Eine ungeplante Produktionspause, die acht Tage dauern soll, legen bereits seit letztem Freitag die Macher der NBC-Produktion «Crisis» ein. Das soll den Autoren die Gelegenheit geben, Korrekturen an den Drehbüchern vorzunehmen und so zu vermeiden, dass die Geschichte sich in eine andere Richtung entwickelt, als im Piloten angedacht. Der Serienpilot zu «Crisis» gehört angeblich zu den Neustarts mit den besten Bewertungen beim Testpublikum.
Zusätzlich soll Rand Ravich, der üblicherweise mit einem sehr kleinen Autorenteam arbeitet, Hilfe von erfahrenen Drehbuchautoren erhalten. Bei komplizierten Dramaserien mit multiplen Storylines, wie «Crisis» sei dies erforderlich, da eine kleine Autorengruppe hier nicht ausreiche.
Ein solches Vorgehen ist bei Midseason-Dramen durchaus normal. Während bei Produktionen, die im Herbst beginnen, üblicherweise durchgearbeitet wird, ist hier mehr Zeit für Unterbrechungen vorgesehen. Auch «24» bei FOX, «Awake» bei NBC oder «Lost» bei ABC leisteten sich eine Pause während der Dreharbeiten.
Und darum geht es in dem Thriller-Format: Am Wandertag von der Ballard High School werden die Schüler, Lehrer und Begleitpersonen von Terroristen entführt, unter diesen Personen ist auch der Sohn des US-Präsidenten.