Die in den vergangenen Wochen gesehenen Top-Quoten konnten auch zum Finale bestätigt werden. An einem zweistelligen Marktanteil schrammte man nur knapp vorbei.
Die Geschichte des Formats «The Biggest Loser» war in Deutschland bisher eine eher mäßig erfolgreiche: Nach der ersten Staffel mit unterdurchschnittlichen Quoten bei ProSieben wurde die Show zu kabel eins verlagert, wo sie im Frühjahr 2010 erstmals ausgestrahlt wurde. Die Quoten waren in Ordnung, aber nicht überragend. Mit der am Dienstag zu Ende gegangenen neuen Staffel hat sich das Format wohl zum Erfolg gemausert - zum dritten Mal wurde ein Marktanteil meilenweit oberhalb des Senderschnitts erreicht.
So sahen um 20.15 Uhr 1,71 Millionen Zuschauer das Finale von «The Biggest Loser» bei kabel eins. Dies war die höchste jemals gemessene Reichweite, welche diese Show bei kabel eins erreicht hat. Ebenfalls lag der Marktanteil so hoch wie noch nie: 5,7 Prozent wurden beim Gesamtpublikum ab drei Jahren gemessen.
In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kam das Format auf 1,12 Millionen Zuschauer. Hier wurden lediglich in der vergangenen Woche minimal bessere 1,14 Millionen gemessen. Der Marktanteil blieb gegenüber der Vorwoche stabil: 9,7 Prozent wurden erreicht. Zum Vergleich: In der laufenden TV-Saison kam kabel eins durchschnittlich auf 6,0 Prozent Marktanteil.
Vom starken Vorprogramm profitierte auch das «K1 Magazin» ab 22.15 Uhr, das auf 1,13 Millionen Zuschauer und 5,1 Prozent Marktanteil kam. In der Zielgruppe wurden 0,71 Millionen Zuschauer und gute 7,6 Prozent Marktanteil erreicht.