Primetime-Check

Samstag, 13. Dezember 2025

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Die Neu-Aufsetzung von «DSWNWP» konnte nicht im Ansatz mit Kai Pflaume konkurrieren.

Vom Gipfel grüßen konnte gestern der Krimi «Friesland» im Zweiten. Die höchsten Zuschauerzahlen beim Gesamtpublikum fuhr der Film also ein, welcher ab 20.15 Uhr tatsächlich auf bockstarke 25,3 Prozent bei insgesamt 5,66 Millionen kam - eine Leistung, die den Primetime-Sieg ermöglichte. Bei den 14-49-Jährigen konnte der Film solide performen, hier waren 9,2 Prozent bei einer dazugehörigen Reichweite von 0,33 Millionen drin.

Erreicht wurden erfreuliche Quoten aber auch vom Ersten mit der Duell-Show «Klein gegen Groß». Sie sammelte noch 4,20 Millionen zu trotzdem tollen 20,3 Prozent ein, beziehungsweise 0,49 Millionen und gar führende 13,8 Prozent der jüngeren Zuschauer. Danach folgte vom Marktanteil her die Rateshow «The Masked Singer» wieder auf etwas erholtem Niveau mit wenigstens passablen 9,9 Zielgruppen-Prozent durch 0,33 Millionen. Insgesamt sahen den Masken-Abend 1,17 Millionen zu akzeptablen 6,2 Prozent.

Sat.1, wo abermals «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (2)» lief, punktete derweil in der Zielgruppe. Auf für den Kanal noch solidem Level von 8,7 Zielgruppen-Prozent durch 0,31 Millionen bewegte sich der Streifen. Insgesamt ließen sich 0,88 Millionen und durchwachsene 4,1 Prozent dafür messen. Zwar ließ Harry Potter im vergleich zu den letzten zweistelligen Wochen in der Zielgruppe Federn, dennoch lag man bezeichnender Weise noch vor der neuen Ära innerhalb «Denn sie wissen nicht, was passiert». Die Sendung bewegte sich auf einem überraschend enttäuschendem Niveau klar unterdurchschnittlicher 8,1 Prozent für RTL mit einer Reichweite von 0,25 Millionen 14-49-jährigen. Bei den Gesamtzuschauenden lag die Programmierung auch blass im Feld, weil 6,1 Prozent (1,06 Millionen) heraussprangen. Bevor wir zu den weiteren Vollprogramm kommen, gilt es noch zu erwähnen, dass die in die Primetime hineinragende «Darts-WM» bei Sport1 unüblicher Weise ins Feld drang, weil sie im Schnitt wirklich gute 6,9 Zielgruppen-Prozent (0,23 Millionen) auffuhr.

Für eigene Relationen zunächst erstaunlich ok unterwegs war Kabel Eins mit dem ersten Procedural-Re-Run von «FBI: Special Crime Unit». Er ging diese Woche ausnahmsweise mal nicht unter, sondern holte 4,4 Prozent durch 0,15 Millionen Jüngere. Die zweite Folge des Abends brach aber wieder ein auf krisenhafte 2,5 Prozent und 0,09 Millionen. Insgesamt bewegten sich die Kabel-Prozente im Zweier-Rahmen bei maximal 0,59 Millionen. Sehr dürftig stand gestern VOX wegen einer Wiederholung «So klingt Deutschland» da. Das Interesse daran belief sich auf schlechte 3,9 Prozent aufgrund 0,13 Millionen Umworbener. Die Gesamtzuschauenden waren zu 0,57 Millionen beziehungsweise sehr mageren 2,9 Prozent vertreten. RTLZWEI mit dem Blockbuster-Re-Run «Godzilla» wies allerdings die allerkleinste Größenordnung auf. Er bewegte sich auf einem mickrigen Niveau von 0,09 Millionen, aus denen 2,4 Prozent (Zielgruppe) resultierten. Am Gesamtmarkt waren auch wirklich dünne 1,9 Prozent (0,40 Millionen) zu holen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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