Primetime-Check

Freitag, 12. Dezember 2025

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Verabschiedete sich Frank Buschmann mit dem Zielgruppen-Sieg von den Ninjas?

Los gehts, schauen wir zuerst zum Gesamtpublikum. Hier war es in der gestrigen Primetime das ZDF mit der Erstausstrahlung einer «Jenseits der Spree»-Folge, die vorne lag. Jedenfalls zog die Produktion vitale 4,39 Millionen zu wirklich guten 19,6 Prozent ab drei Jahren. Die Jüngeren waren in mäßiger Anzahl vertreten – 7,7 Prozent bei 0,28 Millionen ließen sich erheben.

Das Erste mit der Komödie «Weihnachtsüberraschungen» kam bei den Älteren diesen Freitag dahinter auf einen vorzeigbaren zweiten Platz. Den Film sahen nur etwas geringere 4,16 Millionen zu trotzdem klar erfreulichen 18,6 Prozent Anteil am Gesamtmarkt - ebenfalls gute 9,7 Prozent durch 0,36 Millionen blieben bei den Jungen hängen. Auf das Finale der Parcours-Show «Ninja Warrior Germany» setzte RTL währenddessen. Vor allem bei den Jüngeren schön auszukommen war damit - die Sehbeteiligungen kamen auf ein Niveau von 0,58 und 1,85 Millionen (gesamt), aus denen führende 15,9 Prozent und ordentliche 8,8 Prozent gesamt resultierten.

Sat.1 lag etwas verhalten da: Die Unterföhringer boten die Entscheidungs-Show von «The Voice of Germany» an, das mit mittelmäßigen 7,7 Zielgruppen-Prozent etwas behäbig daherkam, weil 0,26 Millionen aus jener zuschalteten. Die Älteren wohnten zu 1,34 Millionen bzw. akzeptablen 7,2 Prozent bei. VOX mit «Daniela Katzenberger» konnte dem Musik-Casting mit passablen 7,4 Zielgruppen-Prozent bei gleichfalls 0,26 Millionen ungewöhnlich nah auf die Pelle rücken. Insgesamt sahen die Blondine jedoch bloß 2,8 Prozent wegen 0,62 Millionen. Bevor wir zu den weiteren Vollprogramm kommen, gilt es noch zu erwähnen, dass die in die Primetime hineinragende «Darts-WM» bei Sport1 unüblicher ins Feld drang, weil sie im Schnitt wirklich gute 6,5 Zielgruppen-Prozent (0,22 Millionen) auffuhr.

RTLZWEI lag beispielsweise dahinter. Dort war der Film «Die Mumie» vertreten. Jener konnte nur 0,15 Millionen Werberelevante unterhalten, die gerade noch durchwachsene 4,0 Prozent mit sich führten. Insgesamt sahen immerhin 0,64 Millionen mit blassen 3,0 Prozent zu. Bei ProSieben wurde die Serie «House of the Dragon» gezeigt, die aber furchtbare 3,0 Prozent (0,11 Millionen) der 14-49-Jährigen einfuhr und damit an vorletzter Stelle lag. Am Gesamtmarkt war im Angesicht von 1,8 Prozent (0,38 Millionen) gleichfalls ein Totalschaden zu vermelden. Kabel Eins war aber gar noch ruinöser unterwegs, dort zeigte man die True-Crime-Dokusoap «Mord unter Palmen». Sie brachte lediglich vollkommen indiskutable 1,6 Prozent in der Zielgruppe auf, weil 0,06 Millionen aus dieser von der Partie waren. Bezüglich der über 50-jährigen schnitt die Produktion im Angesicht von 0,39 Millionen zu ebenso desolaten 1,8 Prozent ab.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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