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Ich bin immer auf der Suche danach, dass ein Regisseur oder eine Produktion Freude daran hat, mich anders zu sehen als das, was gerade schon lief. [...] Klar möchte man gerne tolle Drehbücher mit differenzierten Figuren und einem vorher nie dagewesenen Plot lesen. Drehbücher, die sich was trauen, Grenzen überschreiten, die gesellschaftlich relevant sind. Das findet man selten. Und ich glaube, das ist ein Spiegel der Zeiten, in denen wir leben.
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Heike Makatsch
Diese beiden neuen Folgen werden zu den Internationalen Filmfestspielen von Venedig veröffentlicht und sind ab Donnerstag, 10. September 2020, abrufbar. "Charmant und witzig, selbstkritisch und nachdenklich", so das ZDF, geben die «FilmFrauen» "in jeweils rund 10- bis 15-minütigen Gesprächen persönliche Einblicke in ihre Arbeit und in ihr Leben." Angekündigt werden amüsante Anekdoten, Makatsch und Kekilli berichten von Schlüsselerlebnissen in ihrer Karriere, und sie machen klar, wo sich noch immer strukturelle Benachteiligungen von Frauen in der Branche zeigen.
Das ZDF teasert an: "Was hat die #MeToo-Debatte bewirkt? Wie sehen die "FilmFrauen" die Gender Pay Gap, gegen die ihre Kolleginnen in Hollywood zu Felde ziehen?" Sibel Kekilli verrät etwa, dass sie sich als Schauspielerin manchmal etwas mehr Verständnis wünscht: "Ich habe das so oft gehört: 'Du bist emotional. Du bist zu sensibel.' Hey, Moment, du möchtest, dass ich alles für diese Rolle und für diesen Regisseur gebe, und dann darf ich aber nicht sensibel sein? Nicht emotional sein? Wie soll denn das funktionieren?"
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