Primetime-Check

Mittwoch, 16. Dezember 2020

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Wie schnitt «Bares für Rares» in der Primetime ab? Überzeugten die Weihnachtsfilme bei Kabel Eins und Vox?

An diesem Mittwochabend startete das Erste mit einem «ARD extra» zur Corona-Lage in die Primetime und bewegte so 4,88 Millionen Fernsehende zum Einschalten. Ein starker Marktanteil von 14,8 Prozent wurde ermittelt. Bei einem Publikum von 1,11 Millionen Menschen landete das Spezial in der jüngeren Zuschauergruppe bei ausgezeichneten 12,3 Prozent. Für die Komödie «Das Glück ist ein Vogerl» blieben noch 3,67 Millionen Interessenten dran, was in einer soliden Quote von 11,3 Prozent resultierte. Von der jüngeren Zuschauerschaft verfolgten 0,63 Millionen Zuschauer beziehungsweise durchschnittliche 6,7 Prozent den Film. Beim Wirtschaftsmagazin «Plusminus» schauten noch 2,47 Millionen Fernsehende sowie 0,40 Millionen der Jüngeren zu. Hier wurden maue Marktanteile von 8,7 und 4,7 Prozent eingefahren. ZDF punktete mit der Trödelshow «Bares für Rares» deutlich besser und lockte 5,84 Millionen Zuschauer, was hohe 18,0 Prozent Marktanteil bedeutete. Bei den 0,78 Millionen 14- bis 49-Jährigen schlug sich das Programm mit starken 8,3 Prozent ebenfalls recht gut. Im Anschluss ab 22.00 Uhr blieb das «heute journal» mit 5,07 Millionen Zuschauern und 17,8 Prozent weiterhin erfolgreich, während der Sender bei der jüngeren Zuschauerschaft eine hervorragende Sehbeteiligung von 11,3 Prozent einfuhr.

Ein «RTL Aktuell Spezial» eröffnete den Abend bei RTL und schnitt mit 2,76 Millionen Fernsehzuschauern beziehungswiese 1,32 Millionen Werberelevanten recht gut ab. Hier kamen solide 8,4 sowie gute 14,7 Prozent Marktanteil zustande. Im Anschluss lief «Mario Barth deckt auf!», was noch 2,17 Millionen Fernsehende ab drei Jahren und 1,00 Millionen der Umworbenen vor den Bildschirmen hielt. Eine Quote von annehmbaren 6,9 beziehungsweise zufriedenstellenden 10,8 Prozent in der Zielgruppe wurde mit dem Programm erzielt. Die Kuppelsoap «Hochzeit auf den ersten Blick» lag in Sat.1 bei 2,26 Millionen Neugierigen und sorgte für ein starkes Ergebnis von 7,6 Prozent. Auch für die 1,10 Millionen Jüngeren sah es mit starken 12,9 Prozent Marktanteil sehr gut aus.

ProSieben überzeugte an diesem Abend mit dem Film «Transformers 3» nur 0,87 Millionen Zuschauer und ergatterte so maue 3,1 Prozent. Bei den 0,53 Millionen Umworbenen wurde ebenfalls eine niedrige Quote von 6,5 Prozent erzielt. RTLZWEI hatte an diesem Abend zwei Folgen der Doku «Zwei Familien – Zwei Welten» im Programm. Insgesamt schalteten 0,65 und 0,52 Millionen Fernsehende ein, sodass die Sehbeteiligung von schwachen 2,0 auf gute 2,9 Prozent stieg. Bei den jüngeren Fernsehzuschauern kamen akzeptable Werte von 4,1 sowie 4,4 Prozent zustande.

Bei Kabel Eins war der Weihnachtsfilm «Das Wunder von Manhattan» zu sehen. Die Reichweite lag bei 1,79 Millionen Menschen, woraus sehr starke 5,8 Prozent resultierten. Auch die 0,55 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbuchten gute 6,1 Prozent Marktanteil. In der Primetime zeigte VOX die Komödie «Santa Claus – Eine schöne Bescherung». 1,55 Millionen Fernsehende sorgten für solide 4,8 Prozent, während die 0,71 Millionen Umworbene eine gute Sehbeteiligung von 7,6 Prozent erreichten.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/123625
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