Primetime-Check

Donnerstag, 18. Juni 2020

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Wie gut machten sich «Lincoln Rhyme» und «FBI» in Sat.1? Was machte «Beauty & The Nerd» auf ProSieben? Das alles und mehr im Primetime-Check...

Sowohl Das Erste als auch das ZDF boten am Abend nur alte TV-Filme an. Die ARD hatte mit einem Krimi aus der Reihe «Wolfsland» insgesamt die Nase vorn. Nach einem «ARD extra», das 17,6 Prozent Marktanteil mit 4,96 Millionen Fernsehenden ab drei Jahren verbuchte, lockte der Fall “Der steinerne Geist” insgesamt 4,67 Millionen Krimifans an. Aus diesen ergaben sich starke 16,2 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen stand der Fall von 2018 mit 7,3 Prozent ebenfalls gut da. «Monitor» hielt von der großen Masse im Anschluss nur noch 2,88 Millionen Interessierte bei der Laune. Die Sehbeteiligungen gingen auf 11,8 Prozent und 6,3 Prozent zurück. Die «Tagesthemen» holten im weiteren Verlauf noch solide 10,9 Prozent Gesamtmarktanteil, da sie insgesamt 2,20 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegten. Bei den Jungen verbesserten die Nachrichten den Marktanteil wieder auf gute 8,0 Prozent mit 0,46 Millionen Zusehern.

«Lena Lorenz - Wunsch und Wirklichkeit» lief bereits 2017 schon einmal über die große TV-Bühne. Drei Jahre später schalteten für das Drama überschaubare 4,11 Millionen Zuschauer ein. Der Marktanteil bei allen betrug durchschnittliche 14,3 Prozent, bei den Jungen musste man sich mit 5,7 Prozent zufrieden geben. Das «heute journal» schloss mit 4,23 Millionen Wissbegierigen an und steigerte die Sehbeteiligung damit auf gute 15,6 Prozent. Beim jungen Publikum lief es mit 0,78 Millionen und 10,2 Prozent deutlich besser. «maybrit illner» überzeugte ab 22.15 Uhr noch insgesamt 2,25 Millionen Fernsehende und kam so auf leicht unterdurchschnittliche 11,2 Prozent Marktanteil. Bei den Jungen rutschte der Talk auf 5,9 Prozent ab.

ProSieben freute sich mit einer neuen Ausgabe von «Beauty & The Nerd» über starke 12,1 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Insgesamt verfolgten 1,19 Millionen Zuschauer die neue Folge. Mit 0,92 Millionen werberelevanten Zuschauern sicherte sich die ProSieben-Show die höchste Zielgruppen-Sehbeteiligung des Abends. Etwas dahinter ordnete sich «Lincoln Rhyme», die neue US-Serie in Sat.1, ein. Die neue Episode generierte zur besten Sendezeit mit 0,67 Millionen jungen Zuschauern gute 8,7 Prozent Marktanteil. «FBI» schloss ab 21.15 Uhr mit ebenfalls ordentliche 8,7 Prozent und 0,69 Millionen werberelevanten Zuschauern an. Zu später Stunde ließ «Criminal Minds» im Rerun mit 6,3 Prozent und nur 0,39 Millionen Umworbenen etwas nach. Da lief es bei ProSieben mit einer neuen Ausgabe von «red.» etwas besser, die immerhin noch 0,49 Millionen Werberelevante interessierte und auf durchschnittliche 8,7 Prozent Marktanteil kam.

Wiederholungen von «Der Lehrer» und «Doctor’s Diary» brachten RTL überschaubare 8,7 und 7,0 Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum ein. Insgesamt waren für die Reruns 1,17 und später 0,89 Millionen Zuschauer dabei, davon 0,66 und 0,49 Millionen 14- bis 49-Jährige. Wesentlich besser lief es für eigene Verhältnisse für die Kollegen von VOX, die mit «James Bond 007 - Der Hauch des Todes» insgesamt 2,05 Millionen Fernsehende zum Einschalten überzeugten. Neben sehr starken 7,7 Prozent am Gesamtmarkt freute sich der Agenten-Streifen mit 0,62 Millionen jungen Fans zusätzlich über ausgezeichnete 8,5 Prozent in der klassischen Zielgruppe.

«Achtung Abzocke» und das «K1 Magazin» generierten im Zusammenspiel für Kabel Eins solide 5,5 und 6,0 Prozent Sehbeteiligung bei den klassisch Umworbenen. Insgesamt 1,00 und später 0,81 Millionen Zuschauer reichten für gute 3,5 und 4,1 Prozent Gesamtmarktanteil. Alte Folgen von «Frauentausch» und «Das Messie-Team» begeisterten nur 0,48 und 0,50 Millionen Zuschauer bei RTLZWEI. Die Marktanteile auf dem werberelevanten Markt beliefen sich auf 3,8 und 4,7 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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