US-Fernsehen

Geldregen für «The Conners»-Darsteller

von   |  2 Kommentare

Nach einem Bericht von Deadline Hollywood zufolge erhalten vier Hauptdarsteller der ABC Comedy-Serie saftige Gehaltserhöhungen. Fans dürfen sich somit über eine Fortsetzung freuen.

Am 22. Januar lief die vorerst letzte Episode der Spin-off-Serie «The Conners» in den USA über die Bildschirme. Damals war noch nicht bekannt, ob es für die Comedy-Show weitergehen werde. Darüber herrscht nun vermutlich Klarheit. Nach einem Bericht von Deadline Hollywood wurden die Verträge der Hauptdarsteller John Goodman, Sara Gilbert, Laurie Metcalf und Lecy Goranson für 13 neue Episoden verlängert.

Damit gibt es in der kommenden TV-Saison zwei Ausgaben mehr als in diesem Jahr zu sehen. Auch die Schauspieler können sich über eine Aufstockung freuen, so verdienen Goodman, Gilbert und Metcalf von nun an 375.000 US-Dollar pro Folge, bislang waren es 250.000. Auch das Gehalt von Lecy Goranson wird auf 165.000 US-Dollar erhöht.

Dass die restlichen Mitglieder des Hauptensembles ihre Verträge ebenfalls verlängern, ist aktuell nur noch eine Frage der Zeit. Wenn das der Fall ist wird ABC dann auch offiziell die Fortsetzung verkünden. Showrunner Bruce Helford arbeitet derzeit schon an den Handlungssträngen für die zweite Staffel. «The Conners» ist mit durchschnittlich 9,5 Millionen erreichten Zuschauern die erfolgreichste Comedy-Sendung des Senders.

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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
tommy.sträubchen
23.03.2019 12:47 Uhr 1
auch wenn ich mich vielleicht unbeliebt mache aber warum und mit welcher Begründung verdient man soviel Geld 375000 $ mal 13 das sind ca 3 /4 Monate Dreharbeiten. Das gilt aber jetzt nicht nur hier. Ich versteh es in vielen Branchen nicht mehr. Das hat auch nichts mit Neid zu tun ( die Keule schwingt ja sofort ) Es steht einfach in keinem Verhältnis mehr.
HalbTV
24.03.2019 17:20 Uhr 2
Es gehören ja immer zwei dazu. Einer der soviel fordert und einer der zahlt. Offensichtlich rechnet es sich für Disney/ABC. Die Folgen können wir dann bei werbefinanzierten Sendern als Zuschauer bewundern, wenn ein Halbstundenformat nur noch auf 18 oder 19 Minuten Nettolaufzeit kommt.



Aber es ist schon verrückt. Die Quoten bei den Networks gehen immer mehr und immer schneller zurück, aber trotzdem ballern die solche Gagen raus. 'Roseanne' hatte damals in den 90'ern zwischen 20 und 25 Millionen Zuschauern.



Bei solchen Einkommen kommt ja durchaus erst mal der Reflex "Total übertrieben". Das kommt aber auch daher, weil hier nur die Bruttowerte genannt werden. Als einigermaßen erfolgreicher Schauspieler stehen dem aber auch ganz erhebliche Kosten gegenüber. Wohnen in bewachten Wohngegenden, zusätzlich durchaus individueller Personenschutz (Stalker usw.), etliche Angestellte die sich um bestimmte Sachen kümmern, Zahlungen an die Künstleragentur. Da kommt schon einiges an Kosten pro Jahr zusammen. Oben drauf kommt dann noch die Einkommenssteuer. Die kennt aber nur die Einnahmen pro Jahr und geht davon aus, dass so ein Einkommen jedes Jahr reproduzierbar generiert werden kann. Dem entsprechend greift die Steuerprogression zu. Aber gerade in Bereichen wie Schauspielerei wechseln sich in der Regel Zeiten mit hohem Einkommen mit Zeiten mit geringem oder keinem Einkommen ab. Da muss dann für die "schlechten" Zeiten auch vorgesorgt werden.



Es gibt die Ausnahmen, wie die Darsteller von 'Friends'. Jeder von denen wird alleine durch den Netflix Vertrag für 2019 irgendwo so um die 10 Mio. dieses Jahr kassieren, obwohl die Serie seit 15 Jahren nicht mehr produziert wird.
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