Für die nächsten Jahre dürfte der Streit um die Fußball-Bundesliga nun erst einmal ruhen, nachdem die Rechte für die nächsten vier Saisons vergeben sind. Doch der Kampf um den rollenden Ball hat Tradition und führte in der Vergangenheit zu manch kurioser Entscheidung. Fußballfans werden sich mit Schrecken noch an das Jahr 2001 erinnern: Jenes Jahr, in dem die Macht der Zuschauer letztlich doch über die Macht der Fußball-Funktionäre siegte.Worum ging es? Die Free-TV-Rechte an der Bundesliga besaß zum damaligen Zeitpunkt der Privatsender Sat.1, der am Wochenende die Spieltags-Zusammenfassungen im Rahmen von «ran» präsentierte. Das Konzept: Zwischen viel Show rollte damals zur Überraschung aller immer mal wieder der Ball. Der Berliner Sender war es, der aus den Berichten rund um die für viele schönste Nebensache der Welt eine Unterhaltungssendung machte, nicht immer zur Freude der Fans.
Wirklich rentabel war die Bundesliga für Sat.1 nie, doch immerhin brachte «ran» gute Quoten. Das sollte sich im August 2001 allerdings ändern. Leo Kirch, damals Betreiber des Pay-TV-Senders Premiere World, hatte eine Verschiebung der Fußball-Berichterstattung am Samstagabend auf 20:15 Uhr verlangt, um sein Bezahlfernsehen am Markt besser positionieren zu positionieren. Und letztlich kam es genau so: «ran» ging als große Samstagabendshow auf Sendung, wurde vom Publikum allerdings von Anfang an komplett abgelehnt.





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