Einst grandios gestartet, ist «Lost» inzwischen nur noch ein Schatten seiner selbst. Sang- und klanglos ging die US-Mysteryserie in den letzten Wochen mit der vierten Staffel unter. Bittere Erkenntnis: Kein einziges Mal gelang es dabei, einen zweistelligen Marktanteil in der Zielgruppe einzufahren.Entsprechend unspektakulär endete die Staffel nun in dieser Woche. Mit gleich zwei Folgen erreichte ProSieben ab 22:15 Uhr lediglich 740.000 junge Zuschauer. Wegen der längeren Sendezeit als sonst stieg immerhin der Marktanteil etwas an: 9,5 Prozent gab es zum vorläufigen Abschied der Serie, nachdem zuletzt nicht mal mehr acht Prozent für «Lost» drin waren.
Ins Straucheln geriet zuvor bereits die sonst so standhafte Mysteryserie «Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster», die noch vor sieben Tagen bei guten 14,2 Prozent lag und diesmal nicht über 11,5 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten hinaus kam - so schlecht lief es noch nie. 1,96 Millionen Menschen sahen insgesamt zu. Um 20:15 Uhr verlor unterdessen «Fringe – Grenzfälle des FBI» weitere Fans, doch mit 2,51 Millionen Zuschauern und 8,1 Prozent liegt die US-Serie weiter im grünen Bereich.
In der Zielgruppe reichte es diesmal sogar trotz Verlusten zur Marktführerschaft: 1,94 Millionen junge Zuschauer schalteten ein und sorgten damit für 16,3 Prozent Marktanteil – hier konnte ProSieben damit das RTL-Quiz «Wer wird Millionär?» knapp hinter sich lassen.





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