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«Reingelegt» und «Knallerfrauen» schleppen sich durch den Abend

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Auch in der dritten Woche war die Mixtur aus Prank- und Sketch-Comedy keine, die dem Publikum munden wollte. Und auch diesmal lag die ZDF-«heute-show» weit oberhalb des Sat.1-Niveaus.

Während der Sonntagabend von Sat.1 derzeit dank der Verschiebung von «The Voice» im neuen Glanz erstrahlt, hat im Gegenzug der hinterlassene Freitag arge Probleme, überhaupt Publikum zu finden. Gerade einmal 1,51 Millionen Menschen sahen in dieser Woche eine weitere Folge von «Reingelegt - Die lustigsten Promi-Fallen», was einem einmal mehr richtig schlechten Gesamt-Marktanteil in Höhe von 4,9 Prozent entsprach. In der werberelevanten Zielgruppe wurden ebenfalls nur weit unterdurchschnittliche 6,1 Prozent bei 0,62 Millionen erzielt. Nachdem sich die Show vor Wochenfrist immerhin von 6,7 statt 5,8 Prozent verbessert hatte, dürfte sich die vage Hoffnung der Programmverantwortlichen auf eine eventuelle Steigerung nun wohl endgültig zerschlagen haben.

Im direkten Anschluss liefen zwei weitere alte Folgen der Sketch-Comedy «Knallerfrauen», wobei Martina Hill bereits in den vergangenen beiden Wochen nicht in der Lage gewesen war, nach diesem Lead-In und im (zum Teil) direkten Wettbewerb zur «heute-show» groß etwas auszurichten: Die Reichweiten gingen klar zurück auf 0,92 und 0,89 Millionen und in dieser Woche reduzierten sich auch die Marktanteile relativ eindeutig auf nur noch 4,1 und 5,2 Prozent.

Gegenüber besagter «heute-show» lasen sich diese Zahlen reichlich mickrig. Mit 3,63 Millionen Fernsehenden wusste Oliver Welke ab 22:30 Uhr erneut eine beachtliche Zahl an Menschen zum Zweiten Deutschen Fernsehen zu locken, sodass einmal mehr richtig gute 15,1 Prozent Gesamt-Marktanteil zu Buche standen. Aber auch bei den 14- bis 49-Jährigen war die Nachrichtensatire angesichts von 12,4 Prozent bei 1,08 Millionen dem konkurrierenden komödiantischen Angebot weit überlegen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/89173
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