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Das plant Netflix 2016

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Sender gibt Startdaten für «Bloodline 2», «Love», das französische «Marseille» und viele andere Serien bekannt.

Netflix hat seinen Plan für 2016 fertiggestellt. Insgesamt sollen im kommenden Jahr über 30 Eigenproduktionen ihre Premiere feiern und somit in etwa doppelt so viele wie 2015. Den Anfang im kommenden Jahr macht am 15. Januar die neue Staffel von «Degrassi: Next Class». Im Februar folgt überall abseits der USA die AMC-Serie «Better Call Saul» (Ab 16.2.) und Ende Februar das neue «Fuller House». Am 4. März wird die mit Spannung erwartete vierte «House of Cards»-Runde erwartet, die in Deutschland zunächst aber exklusiv bei Sky läuft.

Ebenfalls schon im Februar startet «Love»: Darin navigieren sich Nice Guy Gus und die dreiste Mickey durch Themen, die sie eigentlich vermeiden wollten: Intimität, Bindung und Liebe. Ein unerschrocken ehrlicher und komischer Blick auf moderne Beziehungen. Die Serie ist besetzt mit Paul Rust und Gillian Jacobs. Den 20. März sollten sich die vormerken, die «Bloodline» in diesem Jahr geliebt haben. Dann wird die Serie mit Kyle Chandler und anderen fortgesetzt. Netflix verspricht: Während alte Geheimnisse ans Tageslicht zu kommen drohen, ergeben sich zeitgleich neue…

Für kommendes Frühjahr angekündigt ist auch die neue Ashton-Kutcher-Serie «The Ranch» sowie die zweite Staffel von «Marvels Daredevil». Mit Gérard Depardieu, Benoît Magimel und Géraldine Pailhas besetzt ist die erste Netflix-Serie aus Frankreich, «Marseille». Depardieu spielt darin, Robert Taro, der bereits seit 25 Jahren Bürgermeister von Marseille ist. Doch nun steht er vor einem unerbittlichen Wahlkampf gegen seinen jungen, ehrgeizigen Ex-Schützling. Auch hier sollen alle Folgen im kommenden Frühjahr zur Verfügung stehen. «Unbreakable Kimmy Schmidt 2» vervollständigt das Line-Up im Frühjahr. Für kommenden Sommer sind neue Staffeln von «Orange is the New Black» versprochen. Highlight des kommenden Sommers dürfte aber das neue «The Get Down» werden: Es erzählt die Geschichte einer Gruppe von jungen Künstlern in den 70er Jahren in der New Yorker Bronx, fängt dabei die afro-amerikanische sowie puerto-ricanische Kultur und Community ein – und beschreibt gleichzeitig auf packende Weise, wie die scheinbar im Sterben liegende Stadt New York Trends wie Hip-Hop, Punk und Disco das Leben schenkte.

Später in 2016 folgen noch «Marvel’s Luke Cage» und «The Crown». Offen ist somit, wann die Serie «Sense 8» zurückkehrt. Auch über eine (noch nicht bestätigte) zweite Staffel von «Jessica Jones» schwieg sich Netflix zunächst aus.

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