US-Quoten

Medical-Drama «Code Black» startet ordentlich

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Mit «Code Black» mischt CBS ab sofort im Medical-Genre mit. Der Auftakt verlief ordentlich. «Empire» ist noch immer stark, verlor aber im Vergleich zur Vorwoche. Verluste fuhr auch «Rosewood» ein.

«Code Black»

  • Worum geht es? Die Serie zeigt die harte Realität in der meistfrequentierten Notaufnahme von Los Angeles. Marcia Gay Harden spielt die Leiterin der Notaufnahme, die gemeinsam mit ihren Ärzten und Assistenzärzten oftmals an die Grenzen des Machbaren stößt.
  • Wer macht mit? Marcia Gay Harden («The Newsroom»), Raza Jaffrey («Homeland»), Bonnie Somerville («Golden Boy»), Melanie Chandra («The Brink»)
  • Überlebenschance? 50%. Über die Auftaktquoten lässt sich nicht meckern. Die Zuschauerzahl war nicht zum Jubeln hoch, aber auch nicht zum Fluchen niedrig. Ob das Publikum auf Dauer aber eine weitere Krankenhausserie in sein Wohnzimmer lassen will, muss sich zeigen.
In der vergangenen Woche verabschiedete CBS sich von seiner 17. «Big Brother»-Staffel. Nun ist Platz für Neuware. Am Mittwochabend kehrte «Criminal Minds» mit der inzwischen elften Staffel auf die TV-Bildschirme zurück. Zum Start verfolgten 9,83 Millionen Amerikaner den neusten Fall der Profiler (6%). Damit lag man in Höhe der zuletzt gezeigten Episoden der zehnten Staffel. Ebenso feierte das neue Medical-Drama «Code Black» Premiere. Im Anschluss an die Ermittler der BAU generierte das Format 8,54 Millionen Zuschauer. Beim jungen Publikum reichte es für solide fünf Prozent. Ziemlich erfolgreich präsentierte sich eine neue Ausgabe von «Survivor». 9,33 Millionen Menschen entschieden sich für die Show. Acht Prozent waren im werberelevanten Alter.

Während der ersten Staffel hat sich der FOX-Hit «Empire» noch von Episode zu Episode steigern können. Das ist während der zweiten Season nun nicht mehr der Fall. Im Vergleich zum Staffelstart verlor man rund 2,5 Millionen Fans. 13,67 Millionen US-Bürger interessierten sich noch für die zweite Ausgabe der aktuellen Season. Mit einem Zielgruppenmarktanteil von 17 Prozent war die Serie noch immer das Nonplusultra am Mittwochabend. Der Tagessieg war dem Hip Hop-Drama sicher. Verluste machte im Vorfeld auch der Neustart «Rosewood». Die Serie um den Pathologen Dr. Rosewood war in der vergangenen Woche vor 7,54 Millionen Zuschauern gestartet. In dieser Woche sahen noch 6,17 Millionen Menschen zu. Beim jungen Publikum standen sieben Prozent zu Buche und somit zwei Prozentpunkte weniger als vor sieben Tagen.

Die Krimiserie «The Mysteries of Laura» hielt mit 7,17 Millionen Zuschauern das Niveau der Vorwoche. Vier Prozent waren im werberelevanten Alter. Eine neue Ausgabe von «Law & Order: SVU» kam im Anschluss auf fünf Prozent bei insgesamt 6,69 Millionen Fans. Ab 22:00 Uhr brachte NBC «Chicago PD» zurück. Die mittlerweile dritte Staffel startete vor 6,67 Millionen Zuschauern und legte damit einen schwächeren Auftakt als im Vorjahr hin. Mit sechs Prozent beim jungen Publikum wird man dennoch sehr zufrieden sein.

ABC kann sich voll und ganz auf seine Comedyserien am Mittwochabend verlassen. «The Middle» bewegte zum Start in die Primetime 7,87 Millionen Menschen zum Einschalten (8%). «The Goldbergs» verbuchte im Anschluss mit 7,39 Millionen Zuschauern und ebenfalls acht Prozent in der Zielgruppe ein ähnliches Ergebnis. «Modern Family» kam auf neun Prozent bei insgesamt 8,55 Millionen Fans. «Black-ish» gab danach spürbar ab, lief mit sechs Prozent und 5,96 Millionen Zusehern aber ebenfalls ordentlich. Weniger gut schnitt «Nashville» ab. Die Serie bildete ab 22:00 Uhr mit 4,77 Millionen Zuschauern das gewohnte Quotenschlusslicht (4%). Der kleine Sender CW zeigte derweil die zweite Nacht des «iHeartradio Music Festivals». Gegenüber dem Vortag nahm das Interesse etwas zu. 1,23 Millionen Amerikaner schalteten ein (1%).

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