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ProSieben nimmt Abstand von Gosejohann-Format

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«antisocial Network» soll nicht zurückkehren. Die bis dato einzige Folge lieferte keine überragenden Quoten, aber auch keine schlechten.

Welche Pläne hat ProSieben für seinen Sendeplatz am Montagabend um 22.15 Uhr? Rund acht Monate pro Jahr (2014 30 Sendungen) bespielen Joko und Klaas mit ihrem «Circus Halligalli» diesen Sendeplatz. Machen die beiden Pause hatte der Münchner Sender vor einiger Zeit mal mit Formaten wie «Schulz in the Box» oder auch «antisocial Network» mit Simon Gosejohann geplant. Das Oli Schulz-Format kehrt im Februar noch einmal zurück, soll später dann als «Star in the Box» fortgeführt werden, weil Schulz sich vorerst aus dem TV zurückzieht.

Offiziell den Daumen gesenkt hat ProSieben inzwischen bei «antisocial Network». Derzeit seien keine weiteren Folgen geplant, bestätigte ein Sendersprecher auf Anfrage von Quotenmeter.de. Die erste und einzige Episode erreichte im Sommer 2013 knapp zwölf Prozent Marktanteil – ein leicht unterdurchschnittliches Ergebnis, das theoretisch aber Luft nach oben ließ.

In der Reihe erhielten Gosejohann und sein Bruder Thilo die Zugangsdaten zum Facebook-Account eines Freiwilligen. Mit diesem Account durften sie dann weitestgehend machen, was sie wollen. Das soziale Umfeld des Kandidaten wurde darüber nicht informiert.

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