VOX: Undankbarer Job für «Motive», starke Feuerwehrmänner

von Manuel Weis 20. Januar 2015, 09:09 Uhr

Bis 22.15 Uhr kann VOX zufrieden mit seinem Montag sein. Dann ging es dahin.

Die erste Staffel von «Chicago Fire»

Bis auf die vier Episoden, die unter bzw. leicht unter dem Senderschnitt waren, befanden sich die restlichen Episoden stets darüber. In der Altersgruppe ab drei scheint die Serie erst ab Folge 11 gefunkt zu haben. Davor wurden im Schnitt nur 5,2 Prozent Marktanteil erreicht wurden. Letzten Endes waren es durchschnittlich dann 5,4 Prozent Marktanteil mit 1,57 Millionen Einschaltenden. Bei den Jungen waren es in Staffel eins im Schnitt 850.000 Zuschauer und 7,7 Prozent Marktanteil.
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Es ist wahrlich keine einfache Aufgabe, die VOX seiner neuen US-Serie «Motive» in diesen Tagen zukommen lässt. Die US-Kabelserie startete Anfang des Monats und tat sich da mit gerade einmal rund viereinhalb Prozent in der klassischen Zielgruppe doch relativ schwer. Sie legte aber in Woche zwei deutlich zu, verbesserte das Ergebnis auf 6,2 Prozent und hätte eventuell die Chance gehabt, doch noch ein Publikumserfolg zu werden. Das konnte ab 22.15 Uhr gegen das starke RTL-Dschungelcamp natürlich nicht mehr gelingen und so war es zu erahnen, dass es diese Woche deutlich schlechter läuft.

Die Krimiserie krachte auf 3,8 Prozent Marktanteil nach unten. Gerade einmal noch 0,86 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten zu. Das ab 23.05 Uhr ausgestrahlte «The Closer» steigerte die Ergebnisse dann wieder auf 5,2 Prozent, blieb somit aber ebenfalls unterhalb des Senderschnitts. Und so wusste am Montag bei VOX nur die zweite Staffel von «Chicago Fire» zu überzeugen.

Auch wenn es minimal schwächer lief als vergangene Woche beim Start der neuen Folgen, so wird man in Köln angesichts der nach 20.15 Uhr gemessenen 7,0 und 6,8 Prozent in der Zielgruppe zufrieden sein. Das Format, das in Amerika von Dick Wolf («Law & Order») produziert und bei NBC gezeigt wird, erreichte hierzulande in dieser Woche durchschnittlich 1,57 und 1,59 Millionen Zuschauer im Gesamtmarkt.