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Neue ZDF-Show: Kerner soll TV-Spieleabend leiten

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Ein möglicher Ersatz für «Wetten, dass..?»? Der Mainzer Sender lässt sich für seine neueste Show-Kreation von klassischen Gesellschaftsspielen inspirieren.

In knapp einer Woche geht mit «Wetten, dass..?» der letzte große Show-Klassiker am Samstagabend zu Ende - und das ZDF beteuerte bereits mehrfach, dass es keinen 1:1-Ersatz für die unter Markus Lanz immer schwächere Wett-Show geben soll. Stattdessen möchte man die hierdurch entstehende Lücke mit diversen neuen Show-Ideen füllen, die jedoch aller Voraussicht nach weitaus weniger pompös ausfallen werden. Über einen potenziellen Nachfolger berichtet am Sonntagmorgen der Spiegel, dessen Informationen zufolge eine altbekannte Form der Abendunterhaltung seinen Weg ins Fernsehen finden soll: Der klassische Spieleabend.

Demnach tüfteln die Programmverantwortlichen derzeit an einer Show-Idee mit dem Titel «Das Spiel beginnt! - Die große Show von 3-99», die erstmals im März unter der Leitung von Johannes B. Kerner auf Zuschauerjagd geschickt werden soll. Der Untertitel ist dabei an die geläufige Altersangabe bei Brett- oder Kinderspielen angelehnt.

Der televisionäre Spieleabend soll einerseits die Klassiker unter den Gesellschaftsspielen auf die Mattscheibe bringen, andererseits aber auch "neue Trends" berücksichtigen - das alles im "opulenten" und "modernen" Look. Laut Spiegel-Informationen wird auch dieses Show-Format nicht ohne die inzwischen omnipräsenten prominenten Gäste auskommen, die gegen Kinder antreten werden.

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Säqirjënn
07.12.2014 22:37 Uhr 1
Ob das eine gute Idee ist, die Prominenten gegen Kinder antreten zu lassen? Viele Kinder sind schlechte Verlierer und ich möchte mir lieber nicht vorstellen, was die sich in der Schule etc. anhören dürfen, wenn sie in der Show in Tränen ausgebrochen sind. Auf der anderen Seite wird es bestimmt manche Prominente geben, die die Kinder absichtlich gewinnen lassen. Ich werde es mir mal ansehen, aber wenn es tatsächlich so werden sollte, wie von mir befürchtet, werde ich mir das nicht lange antun.

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