US-Quoten

«Resurrection» im Sinkflug

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Erneut verbuchte die Serie ein neues Tief, dabei lief das im Vorfeld gezeigte «Once Upon a Time» gewohnt gut. Die neue FOX-Sitcom «Mulaney» steckt derweil noch immer im Quotental.

Quotenübersicht

  1. NBC: 17,41 Millionen (16% 18-49)
  2. CBS: 10,77 Millionen (4% 18-49)
  3. FOX: 9,00 Millionen (10 % 18-49)
  4. ABC: 5,81 Millionen (4% 18-49)
Nielsen Media Research
In der vergangenen Saison war das Fantasy-Drama «Resurrection» vor über 13 Millionen Zuschauern gestartet. Schon während der acht Folgen umfassenden ersten Staffel verlor die Serie allerdings viele Fans. Am Ende blieben 8,16 Millionen Zuseher übrig. Auf diesem Niveau startete Ende September nun auch die zweite Staffel. 8,38 Millionen Menschen schalteten ein. Doch seither geht es von Folge zu Folge bergab. Am Sonntag stand nun ein neues Serientief zu Buche. Nur noch fünf Millionen Amerikaner wollten die neuste Episode sehen. Drei Prozent waren im werberelevanten Alter. Dabei hatte «Resurrection» mit der Märchenserie «Once Upon a Time» ein gutes Vorprogramm. Das Format generierte 7,90 Millionen Zuschauer und bestätigte damit die Werte der Vorwoche. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei sieben Prozent. «Revenge» erreichte ab 22:00 Uhr ähnlich wie «Resurrection» fünf Millionen Fans (3%) und war damit sogar etwas erfolgreicher als die Ausgabe vor sieben Tagen. Damals schauten 4,66 Menschen zu.

NBC übertrug am Sonntagabend einmal mehr eine NFL Football-Partie. Das Match der San Francisco 49ers gegen die Denver Broncos verfolgten rund 20 Millionen Amerikaner. Auch die im Vorfeld gezeigten Berichte waren gefragt und steigerten sich kontinuierlich auf bis zu 17 Millionen Fans.

Die Primetime bei FOX profitierte ebenfalls von einer zuschauerstarken NFL Football-Übertragung am Vorabend. Nutznießer war einmal mehr die wohl bekannteste gelbe Familie der Welt. «The Simpsons» bewegten ab 20:00 Uhr 7,64 Millionen Menschen zum Einschalten. Gezeigt wurde eine Treehouse-of-Horror-Episode, in der die Charaktere zumeist aus ihrem gewöhnlichen Umfeld herausgerissen und mit paranormalen Begebenheiten konfrontiert werden. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei starken zehn Prozent. Auch «Brooklyn Nine-Nine» verbucht mit seiner zweiten Staffel deutlich mehr Zuschauer als noch in der vergangenen Saison. Die neuste Folge sahen 5,20 Millionen Amerikaner (7%). «Family Guy» kam im Anschluss noch auf 4,87 Millionen Fans, ehe die neue Sitcom «Mulaney» total abstürzte. Das Format bewegte lediglich 2,34 Millionen Menschen zum Einschalten (3%). Da verwundert es kaum, dass FOX die Produktion weiterer Episoden jüngst von zunächst geplanten 16 auf jetzt 13 gedrosselt hat.

CBS startete mit einer neuen Ausgabe von «60 Minutes» in den Abend. 11,12 Millionen Amerikaner schalteten ein (3%). «Madam Secretary» steigerte sich im Anschluss auf 12,37 Millionen Zuschauer. Das ist eine tolle Gesamtzuschauerzahl, in der Zielgruppe sah es mit drei Prozent aber recht mager aus. «The Good Wife» hat ein ähnliches Problem. Die neuste Folge verbuchte ebenfalls drei Prozent bei insgesamt aber immerhin 10,83 Millionen Fans. «CSI» bewegte sich im einstelligen Bereich und zählte 8,79 Millionen Zuschauer (3%).

Kurz-URL: qmde.de/73917
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