US-Fernsehen

«Anger Management»: FOX soll helfen

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Die Quoten der Charlie-Sheen-Serie sind nicht mehr zufriedenstellend. Nun muss FOX das Format anschieben.

FX, ein Schwestersender von FOX, hat ein Quotenproblem – und das heißt ausgerechnet Charlie Sheen. Der Sender hat sich nach zuschauerstarken zehn Folgen der neuen Sheen-Sitcom «Anger Management» gleich 90 weitere Ausgaben des Format an das Bein gebunden. Zahlreiche Experten hatten vor einer entsprechenden Klausel im Vertrag gewarnt. Und es kam, wie es kommen musste. Schon die zweite Staffel knüpft nicht mehr an die Zuschauerzahlen des Vorgängers an: Zuletzt sahen teilweise nur noch gut 600.000 Menschen das Format mit dem ehemaligen «Two and a Half Men»-Star. In dieser Woche lief die 30. Folge der Serie.

Jetzt soll der große Schwestersender FOX helfen. Der Kanal wird die Sitcom in sein Sommerprorgramm aufnehmen und groß dafür trommeln. So sollen mehr Amerikaner das Format entdecken – und dann auch zu FX schalten. FOX setzt Sheen am Montagabend ein, dort also, wo er einst bei CBS mit «Men» Erfolge feierte.

Insgesamt will man ab dem 3. Juli vier Episoden der Sitcom ausstrahlen, zwei ganz neue und zwei, die schon bei FX zu sehen waren. «Anger Management» wird im Juli eigentlich geplante Wiederholungen von «The Mindy Project» ersetzen.

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