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«32EINS!»: Große Skandale, kleine Quote

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Eine neue Folge der Ranking-Show floppte zur besten Sendezeit auf ganzer Linie. Im Anschluss konnte sich «Ladykracher» immerhin etwas verbessern.

Nachdem «The Voice Kids» sechs Wochen lang für tolle Einschaltquoten am Freitagabend sorgte, scheint nun wieder die altbekannte Tristesse in Sat.1 einzusetzten. Bereits der «IQ-Test 2013» kam in der vergangenen Woche nicht über 1,66 Millionen Zuschauer und 6,5 Prozent aller sowie 9,4 Prozent der werberelevanten Konsumenten hinaus. Doch sogar diese schwachen Werte unterbot «32EINS!» noch deutlich: Im Schnitt verfolgten nur 1,37 Millionen die größten Promi-Skandale, mit einem Marktanteil von 4,8 Prozent ging man völlig baden. Nur bedingt besser lief es mit 0,74 Millionen und 7,2 Prozent in der Zielgruppe.

Bereits die drei zuvor ausgestrahlten Folgen liefen mit 6,2 bis 8,2 Prozent beim Zielpublikum alles andere als gut, auch hier sahen insgesamt nur maximal 1,40 Millionen zu. Wirklich stark schnitt die Ranking-Show ohnehin nur mit ihrer Premiere im September 2011 ab, als am Mittwochabend 2,21 Millionen zu akzeptablen 8,4 Prozent beim Gesamtpublikum führten. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden damals gar richtig gute 12,0 Prozent bei einer Sehbeteiligung von 1,30 Millionen gemessen.

Um 22:45 Uhr ging eine neue Folge von «Ladykracher» auf Sendung und unterhielt 1,27 Millionen Menschen. Insgesamt blieb Sat.1 mit nur 5,8 Prozent weiterhin deutlich hinter den Erwartungen zurück, beim jungen Publikum steigerte man sich auf einigermaßen erträgliche 8,7 Prozent bei 0,77 Millionen verbucht. Direkt im Anschluss daran lief eine weitere Episode, die es auf 1,32 Millionen Interessenten schaffte. Mit 7,4 Prozent aller sowie 10,2 Prozent der werberelevanten Zuschauern legte man nochmal leicht zu.

Den Abend schloss um 23:45 Uhr dann eine «Pastewka»-Folge aus dem Jahr 2008 ab, bei der Bastian mit Anke Engelke in einem Fahrstuhl feststeckte. Den Quoten half dieses Comedy-Dreamteam nur bedingt, denn mit einer Reichweite von nur noch 0,87 Millionen gingen nur noch 6,6 Prozent aller sowie 9,0 Prozent der umworbenen Konsumenten einher.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/63979
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