Quotencheck

«American Horror Story»

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Die erste Staffel der Horrorserie war alles in allem ein großer Quotenerfolg für sixx.

In den Vereinigten Staaten ist «American Horror Story» nach «The Walking Dead» bereits der zweite große Quotenerfolg einer Horrorserie innerhalb weniger Jahre. Die Kreation von Ryan Murphy war bislang lediglich auf dem Pay-TV-Sender FOX weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu sehen, bis sixx sich seit Anfang März dem Format annahm. Nach einem grandiosen Auftakt ging es am Donnerstag um 22:30 Uhr schnell bergab, doch konnte man sich stets oberhalb des Senderschnitts positionieren.

Die erste Folge am 7. März verfolgten durchschnittlich 0,29 Millionen Menschen, was einem großartigen Marktanteil von 1,5 Prozent entsprach. Noch besser lief es in der werberelevanten Zielgruppe, wo grandiose 3,1 Prozent bei 0,24 Millionen eingefahren wurden. Schon eine Woche später schien das Interesse weitgehend verflogen, mit nur noch 0,11 Millionen fiel die Reichweite um über die Hälfte. Auch die daraus resultierenden 0,6 Prozent waren nur noch leicht überdurchschnittlich, bei den 14- bis 49-Jährigen standen 1,0 Prozent bei 0,08 Millionen zu Buche.

Die dritte Episode steigerte sich wieder klar auf 0,18 Millionen, womit auch die Marktanteile wieder deutlich anzogen. Insgesamt waren 0,9 Prozent mit dabei, bei den Jüngeren waren es sogar 1,7 Prozent. Den ersten Sendemonat schloss man mit dem ersten Teil der Doppelfolge "Halloween" ab, die allerdings die schlechtesten Werte der gesamten Staffel verbuchte. Die Zuschauerzahl fiel wie bereits zwei Wochen zuvor auf 0,11 Millionen zurück, was diesmal gar nur noch 0,5 bzw. 0,8 Prozent in beiden wichtigen Konsumentengruppen bedeutete. Mit 0,8 und 1,4 Prozent bei 0,16 Millionen lief die zweite Ausgabe eine Woche später deutlich stärker.

Auch im April gab es eine herausragende Episode, genauer gesagt war es die sechste. In der umworbenen Zielgruppe schaffte sie es auf 2,1 Prozent bei 0,15 Millionen Interessenten, beim Gesamtpublikum standen weniger spektakuläre 1,0 Prozent bei 0,17 Millionen auf dem Papier. Die beiden weiteren Folgen des Monats kamen auf 0,13 und 0,12 Millionen, was bestenfalls 0,9 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 1,6 Prozent bei den Jungen zur Folge hatte. Auf einem ähnlichen Niveau rangierte man auch im Mai, bis die zweitletzte Ausgabe mit 0,16 Millionen und 1,0 und 1,9 Prozent noch einmal außergewöhnlich stark abschnitt. Mit dem Staffelfinale erreichte «American Horror Story» rund 0,13 Millionen Fernsehzuschauer, mit 0,8 Prozent lag man auf dem Senderschnitt. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen fuhr man starke 1,5 Prozent ein.

Im Durchschnitt kamen die zwölf Folgen der ersten «American Horror Story»-Staffel auf eine Sehbeteiligung von 0,15 Millionen, was einem Marktanteil von 0,8 Prozent entsprach. Der sixx-Senderschnitt betrug in der ersten Hälfte des diesjährigen Fernsehjahres 0,8 Prozent. Noch deutlich stärker schnitt die Murphy-Serie jedoch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen ab, wo bei 0,12 Millionen richtig tolle 1,6 Prozent erreicht werden konnten. Normalerweise kommt die Fernsehstation auf 1,1 Prozent.

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