US-Quoten

«The Voice»-Finale erfolgreicher als 2011

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Die letzte Sendung der NBC-Castingshow hatte am Dienstag mehr Zuschauer als das Vorjahresfinale. Bei CBS lief es für die «NCIS»-Serien deutlich besser.

Wann werden die US-Fernsehzuschauer der Castingshow «The Voice» überdrüssig? Fakt ist, dass trotz der exzessiven Ausstrahlungspolitik – schon im März beginnt die vierte Staffel – ein hoher Erfolg vorhanden ist, auch in der nun zu Ende gegangenen dritten Runde. Die Finalshow am Dienstag, in der die Ergebnisse und der letztliche Gewinner verkündet wurden, sahen ab 21 Uhr 14,04 Millionen Menschen. Damit übertraf man die Reichweiten der vorherigen Finalsendungen deutlich; damals hatten 11 bis 12 Millionen zugeschaut. Der Marktanteil in der Zielgruppe betrug maximal 13 Prozent – dieselbe Quote holte nun auch die Abschlusssendung vom Dienstag. Vor dem Finale, um 20 Uhr, setzte NBC bereits auf eine Wiederholung von «The Voice», die 8,07 Millionen und sieben Prozent verfolgten.

Deutlich verbessert gegenüber der Vorwoche zeigte sich «NCIS» bei CBS, das um rund zwei Millionen Zuschauer auf 19,51 Millionen zulegte. Ohne die Live-Konkurrenz von «The Voice» stieg der Marktanteil von acht auf zehn Prozent. Der Ableger «NCIS: Los Angeles» kam anschließend auf gute 15,31 Millionen Interessenten, darunter acht Prozent der Werberelevanten. Wenig Freude macht dagegen weiterhin «Vegas», das um 22 Uhr erneut bei vier Prozent Marktanteil landete. Mit 9,78 Millionen Gesamtzuschauern verpasste man zum zweiten Mal die 10-Millionen-Marke.

ABC setzte um 20 Uhr auf den Klassiker «A Charlie Brown Christmas», der mit 5,84 Millionen Zuschauern und fünf Prozent Marktanteil ordentlich abschnitt. «Happy Endings» verbesserte sich gegenüber der Vorwoche von drei auf vier Prozent und kam auf eine Reichweite von 3,18 Millionen. «Don't Trust The B in Apt. 23» profitierte nicht und blieb bei drei Prozent hängen. Nur 2,55 Millionen Menschen sahen die Comedy. Auf 3,77 Millionen kam um 22 Uhr schließlich «Private Practice», das jedoch ebenso wenig gefragt in der Zielgruppe ist: Drei Prozent der 18- bis 49-Jährigen schalteten ein.

FOX befand sich am gesamten Abend in Wiederholungen. «Raising Hope» sahen 2,53 Millionen, «Ben & Kate» im Anschluss 1,98 Millionen Zuschauer. «New Girl» sackte um 21 Uhr gar auf 1,75 Millionen ab, danach beendete «The Mindy Project» den Abend auf dem Tiefpunkt. Drei Prozent der Jüngeren schauten «Raising Hope», die restlichen FOX-Programme kamen auf zwei Prozent Marktanteil. The CW strahlte den Weihnachtsfilm «It's a Very Merry Muppet Christmas Movie» aus, der 1,44 Millionen Menschen interessierte. Ein Prozent der Zielgruppe schaute zu.

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