US-Quoten

Emmy-Verleihung: Aufwärts gegen Football

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Der amerikanische Fernsehpreis verzeichnete einen deutlichen Zuschaueranstieg. Auch im vergangenen Jahr musste die Gala gegen König Football antreten.

Auch 2012 duellierten sich Football und die Fernsehpreis-Verleihung im amerikanischen Fernsehen. Doch während im vergangenen Jahr lediglich 10,83 Millionen bei FOX die «Emmys» verfolgten, ging es mit ABC auf 13,20 Millionen Zuschauer aufwärts. Im Jahr 2010 – ohne Football-Konkurrenz durch NBC – wurden 13,5 Millionen Zuseher generiert. Die Gala verzeichnete neun Prozent in der Zielgruppe, die einstündige Red Carpet-Show (7,28 Millionen) brachte es auf fünf Prozent.

NBC setzte zeitgleich auf ein Football-Spiel, welches 19,82 Millionen Zuschauer erreichte. Mit einem Marktanteil von 20 Prozent wurde man bei den 18- bis 49-Jährigen Marktführer. Im Vorjahr schalteten noch 21,5 Millionen Zuseher ein. Die eineinhalbstündige Vorbericht- des Topspiels und Nachberichterstattung der Nachmittagspartien sahen sich 9,45 Millionen Menschen ein, der Marktanteil lag bei zehn Prozent.

Unterdessen setzte FOX zunächst auf einen Teil von «NFL Overrun» und «American Dad», der 3,19 Millionen Zuseher interessierte. Mit vier Prozent in der Zielgruppe konnte man keinen Blumentopf gewinnen. Es folgte um 19.30 Uhr eine alte Episode von «The Cleveland Show» mit 2,45 Millionen Zuschauern, bei den jungen Menschen wurden drei Prozent generiert. In der 20.00 Uhr-Stunde kamen «The Simpsons» (3,36 Millionen) und «Bob’s Burgers» (3,07 Millionen), jeweils auf vier Prozent. Zwei Episoden von «Family Guy» erbrachten die selbe Leistung, die Reichweiten lagen bei 4,01 und 4,18 Millionen Zuschauer.

Auch CBS setzte auf König Football: In der 19.00 Uhr-Stunde verfolgten 21,30 Millionen Menschen die Verlängerung, die für tolle 20 Prozent Marktanteil bei den jungen Menschen sorgte. Zwischen 20.00 und 21.00 Uhr verfolgten 12,90 Millionen Zuseher eine Mischung aus Football und «60 Minutes», der Marktanteil belief sich auf acht Prozent. Eine Stunde später sahen 5,98 Millionen Menschen die Mischung aus «60 Minutes» und «Person of Interest», ehe «The Mentalist» mit 5,29 Millionen Zusehern auf Sendung ging. Die Marktanteile waren mit zwei und drei Prozent – wie erwartet – schlecht.

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