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Grass drückt Jauch unter Niveau des Vormonats

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Obwohl Günter Grass' Israelgedicht eine hitzige Mediendebatte auslöste, erwies sich das Thema als schwache Themenwahl für «Günther Jauch».

Ab 21.45 Uhr diskutierte «Günther Jauch» mit seinen Gästen die Frage „Was ist dran an Grass' Israel-Kritik?“ – doch aller Medienkontroverse zum Trotz blieb ein Quotenhoch aus. 4,09 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Gesprächsrunde, an der unter anderem Dirk Niebel, Jakob Augstein und Heide Simonis teilnahmen. Dies entsprach einer Sehbeteiligung von 14,2 Prozent, was zwar kein schlechter Wert ist, aber unter dem der März-Ausgaben des Talks liegt. Das Fernsehpublikum im Alter von 14 bis 49 Jahren schaltete die Talkshow am Sonntagabend zu 5,8 Prozent ein – der zweitschwächsten Werte in der bisherigen Formatgeschichte.

Zuvor war eine neue Folge von «Polizeiruf 110» dagegen auch bei den jüngeren Zuschauern gefragt: Die Reichweite belief sich auf 2,12 Millionen, was 13,7 Prozent Marktanteil entsprach. Insgesamt verfolgten 7,63 Millionen den Krimi, was für gute 20,8 Prozent genügte.

Das halbstündige Kulturmagazin «ttt - titel thesen temperamente» behandelte ab 23.05 Uhr unter anderem das 60-jährige Jubiläum der BILD sowie Foltermethoden der CIA. 1,13 Millionen Wissbegierige bescherten der Sendung 7,1 Prozent Marktanteil, beim jungen Publikum sprangen nur maue 3,4 Prozent raus.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/56138
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