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ProSieben-Chef Paalzow muss gehen

Erneut wird die Spitze der ProSiebenSat.1-Media AG ausgetauscht. Jetzt müssen auch der ProSieben-Chef Nicolas Paalzow und Vorstandsmitglied Jürgen Doetz gehen. Paalzow übernahm vor wenigen Jahren den Privatsender ProSieben, welcher seither in einer Quotenkrise ist. Unter seiner Hand wurde ProSiebens-Dauerbrenner «Emergency Room» zum Flop und der auf US-Serien spezialisierte Sender produziert immer mehr Eigenproduktionen. Auf einem Führungstreffen des Konzerns hat der ProSieben-Chef noch eben die künftige Strategie des Senders präsentiert. Nun verlässt er das Unternehmen wegen unterschiedlicher Auffassungen über die künftige Ausrichtung. Die Trennung erfolgt einvernehmlich, so die ProSiebenSat.1 Media AG. Für ihn folgt Dejan Jocic, der innerhalb der Konzernfamilie Geschäftsführer bei den SZM Studios ist. Zudem fungiert er als Direktor Operation, daher verantwortlich für alle technischen Dienstleistungsunternehmen.

"Wir bedanken uns bei Nicolas Paalzow für seine Leistungen und seinen großen Einsatz für den Sender ProSieben", so Guillaume de Posch, COO und designierter Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media AG. "Wir bleiben Nicolas Paalzow freundschaftlich verbunden und wünschen ihm für seine berufliche Zukunft viel Erfolg."



Das ProSiebenSat.1-Vorstandsmitglied Jürgen Doetz muss nach 20 Jahren den Konzern verlassen. Doetz gründete den Vorläufer von Sat.1 und ist seit einigen Jahren für die Medienpolitik zuständig. Für ihn folgt Hubertus Meyer-Burckhardt. (ried)

Quelle: kress

Kurz-URL: qmde.de/5350
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