England

BSkyB überprüft Arbeitsweisen von Reportern

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Anders als beim Abhörskandal soll beim britischen Bezahlsender alles sauber laufen. Darum kümmern sich jetzt Juristen.

Alles soll sauber laufen beim britischen Pay-TV-Sender BSkyB, an dem der Konzern News Corp. beteiligt ist. News Corp. fiel jüngst unangenehm wegen des großen Abhörskandals auf. Involviert waren einige Zeitungen des Murdoch-Imperiums. Wie das Blatt „The Independent“ nun berichtet, will das Management von BSkyB sicherstellen, dass die dort arbeitenden Journalisten keine illegalen Arbeitsweisen anwenden.

Es handle sich um eine komplett freiwillige Maßnahme, betonte ein Sprecher. Überprüft werde nun der gesamte E-Mail-Verkehr der vergangenen fünf Jahre. Ausgesucht wurden Journalisten, die mit ungewöhnlichen Enthüllungsgeschichten aufgefallen sind. Herbert Smith, langjähriger externer Rechtsberater von BSkyB, begleitet diese Überprüfung.

Konkrete Hinweise auf ein Fehlverhalten von Reportern von Sky News liegen nicht vor. „Wir stehen weiterhin für höchste journalistische Standards“, sagte ein Sprecher. Die Untersuchung soll in einigen Wochen zu Ende gehen.

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