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Wer wird neuer MDR-Chef?

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Am Vormittag kommen die Verwaltungsräte des Mitteldeutschen Rundfunks zusammen. Dann soll die Nachfolge von Udo Reiter geklärt werden.

Am Montagnachmittag dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit klar sein, wer künftig die Fäden des öffentlichen-rechtlichen MDR in der Hand hält. Am Vormittag treffen die Verwaltungsräte der TV-Station zusammen, und sie werden hauptsächlichen über den Chefposten beraten. Sie schlagen dann einen Kandidaten vor, der am 26. September vom Rundfunkrat, einem Gremium, bestehend aus 43 Köpfen, gewählt werden soll. Der Kandidat braucht dort eine Zwei-Drittel-Mehrheit.

Wer wird aktuell diskutiert? Zum einen die 52-jährige Karola Wille, geboren in Chemnitz, seit 1991 – unter anderem als juristische Direktorin – beim MDR. Zuletzt vertrat sie den Intendanten bereits. Auch der ebenfalls 52-jährige Bernd Hilder ist im Gespräch. Er arbeitete 13 Jahre lang bei der ARD, ehe er in den 90ern die Chefredaktion einer lokalen Tageszeitung übernahm. Seit 2003 ist Chef der „Leipziger Volkszeitung“.

53 Jahre alt ist Helfried Spitra: Der Rumäne verdiente sein Geld in Deutschland zunächst als Filmemacher. Bis 2001 arbeitete er neun Jahre lang beim MDR, unter anderem in der Redaktion Politik und Zeitgeschehen. Seit 2008 ist Spitra jetzt beim WDR als stellvertretender Fernsehdirektor.

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