US-Fernsehen

NBC: Drei neue Dramen, zwei Serien verlängert

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Fünf einstündige Serien hat NBC für das kommende Fernsehjahr in Auftrag gegeben, drei sind hierfür Neuware.

Das amerikanische Network hat drei Tage vor der offiziellen Pressekonferenz erste Details für das nächste Fernsehjahr veröffentlicht. So werden die Fernsehserien «Parenthood» (Bild) von Universal Media Studios und «Harry’s Law» von Warner Bros. um ein weiteres Jahr verlängert. Zudem überzeugten drei Piloten – für sie fiel nun der Startschuss.

Der frühere «Third Watch»-, «Invasion»- und «CSI: Miami»-Star Eddie Cibrian spielt die Hauptrolle in «Playboy», einem Drama über den legendären Chicagoer Playboy Club in den früheren 60ern. Dieser hat in der Stadt mit Hilfe seiner politischen Freunde sehr viel Einfluss, wie aus der Pressemitteilung hervor geht. Das Projekt stammt von der Produktionsfirma 20th Century Fox. Von Universal Media Studios stammt «Grimm», eine Polizei-Serie mit übernatürlichen Charakteren – bedient haben sich die Autoren aus Märchen der Gebrüder Grimm.

Für «Awake», welches zuvor unter dem Namen «REM» angekündigt wurde, ist 20th Century Fox verantwortlich. Hauptdarsteller Jason Isaacs lebt in dieser Serie in gleich zwei Welten – und das gleichzeitig. Nach einem schweren Unfall kommt in der ersten Welt seine Ehefrau um, in der Parallelwelt muss er sich von seinem Sohn Rex verabschieden.

Während diese drei Formate im kommenden Fernsehjahr punkten können, wird «Wonder Woman»  nie auf Sendung gehen. Die Verantwortlichen waren mit dem Warner Bros.-Drama nicht zufrieden, hierfür dürfte es mehrere Gründe gegeben haben. Zum einen waren die Zuschauertests nicht erfolgreich, zum anderen drückte Serienschöpfer David E. Kelley einen sehr teuren Soundtrack durch. Da auch Kelley kein unbedeutender Autor ist, dürfte er wohl ein hohes Honorar einstreichen – Lizenzzahlungen an die Rechteinhaber von Wonder Woman machen das Projekt um einen weiteren Posten teurer. Kombiniert mit mäßigen Umfragewerten bedeutete dies schließlich das Aus.

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