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Constantin dreht Kampusch-Film 2012

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Die Produktionsfirma Constantin Film arbeitet nach dem Tod von Bernd Eichinger weiter an dem Streifen zur Entführung von Natascha Kampusch. 2012 beginnen die Dreharbeiten.

Der Fall "Natascha Kampusch" hat im Jahr 2006 zu einem großen Medieninteresse geführt. Die Österreicherin wurde 1998 entführt und acht Jahre lang gefangen gehalten, dann gelang ihr mit 18 Jahren die Flucht. Ihr Entführer beging kurz darauf Selbstmord. Natascha Kampusch wurde über die Grenzen Österreichs bekannt, die Medien berichteten intensiv. Im Mai 2010 hatten sich Filmproduzent Bernd Eichinger und Constantin Film mit Natascha Kampusch auf eine Verfilmung des Falls verständigt.

Nach dem Tod von Eichinger im Januar dieses Jahres wurde das Projekt auf Eis gelegt. Erst war nicht klar, ob die Arbeiten ohne den Filmproduzenten weitergehen. Nun hat sich Constantin Film dazu entschieden, das Projekt zu realisieren. Wie der "Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, ist der Drehbeginn für das kommende Jahr geplant.

Die Produktionsfirma bestätigte gegenüber dem Nachrichtenmagazin, dass Bernd Eichinger ein Drehbuch hinterlassen habe, welches zu zwei Dritteln fertig sei. Nun suche man einen Autor, der das Buch vollende, damit die Dreharbeiten beginnen können.

Kurz-URL: qmde.de/48914
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