Vermischtes

«K11»-Team findet echte Leiche beim Dreh

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Bei den Dreharbeiten zu der Crime-Reality stellten die Schauspieler in einem Münchner Mehrfamilienhaus Gestank fest. Wie sich herausstellte, lag in dem Haus ein Toter.

Die Ermittler-Serie «K11 – Kommissare im Einsatz» von Sat.1 ist in der Vergangenheit schon öfters für Schlagzeilen gut gewesen. Das Format war eine Zeit lang das stärkste im gesamten Programm des Senders. Langsam aber sicher entwickelte es sich dann zum Quotenproblem. Schließlich wurde die Sendung abgesetzt, um sie nur wenig später wieder fortzusetzen. Die neueste Meldung ist dagegen kurios und tragisch zugleich.

Bei Dreharbeiten in einer Wohnung im Hasenbergl fanden die Schauspieler am Donnerstag quasi eine echte Leichte. "Wir haben im Treppenhaus einen bestialischen Gestank wahrgenommen – und hatten da schon ein komisches Gefühl", sagte Gerrit Grassl im Anschluss der "Bild"-Zeitung.

Als das Team dann mit den Dreharbeiten in einer Wohnung anfing, entdeckte ein Kameramann einen Blutfleck an der Decke. "Das sah komisch aus. Wir haben vorher schon mitbekommen, dass die Polizei ins Haus gekommen war", so Grassl weiter. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, lag in der Wohnung über dem Drehort seit mehr als drei Wochen eine Leiche.

Die Polizei schloss ein Verbrechen nach ersten Erkenntnissen aus, dennoch ordneten die Beamten eine Obduktion an. Andrea Rietz war früher selbst Polizisten und zeigte sich geschockt von der Leiche in der Wohnung: "Das ist schon ziemlich krass gewesen. Da lag jemand so lange Zeit tot in der Wohnung und keiner hat‘s gewusst."

Kurz-URL: qmde.de/47093
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