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Stefan Raab, Anke Engelke und Judith Rakers moderieren den «Eurovision Song Contest»

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Erstmals sind auch die beiden Halbfinal-Runden des Contests bundesweit im deutschen Fernsehen im Ersten und bei ProSieben zu sehen.

Der «Eurovision Song Contest 2011» kommt nach Deutschland: Nach dem Sieg von Lena Meyer-Landrut findet der Wettbewerb auf der europäische Bühne der Esprit-Arena in Düsseldorf statt. Die Stadt war vom federführenden NDR als Austragungsort auserkoren worden, binnen weniger Stunden war das verfügbare Kontingent an Tickets restlos vergriffen. Zum Glück werden die Bilder des «Eurovision Song Contest» ins deutsche Fernsehen übertragen: Das Finale am 14. Mai 2011 zeigt das Erste ab 20 Uhr live aus Düsseldorf.

Auch die Moderatoren-Frage ist nun geklärt: Neben Entertainer Stefan Raab werden Anke Engelke, die sich der NDR als Moderatorin gewünscht hatte, und «Tagesschau»-Sprecherin Judith Rakers durch das Finale und auch die beiden Semi-Finals des «Eurovision Song Contest 2011» führen. Denn 40 Nationen müssen in diesen beiden Halbfinal-Runden noch um die Qualifikation für das große Finale kämpfen. Die dortigen Entscheidungen werden live bei ProSieben am 10. Mai 2011 um 21 Uhr und bei der ARD am 12. Mai 2011 ebenfalls um 21 Uhr zu sehen sein. Als Kommentator fungiert in bewährter Manier der Musik-Experte Peter Urban - wie auch beim Finale.

Erstmals also ist der «Eurovision Song Contest» komplett bundesweit zu sehen, denn die Halbfinal-Runden waren in den letzten Jahren nur im NDR im regionalen Kabelnetz und über Satellit ausgestrahlt worden. "Die Besten aus Deutschland für Europa. Anke, Judith und Stefan werden die 35.000 Menschen in der Arena und die 120 Millionen Fernsehzuschauer begeistern", kommentierte ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber die Entscheidung für das Moderatoren-Trio, das sich derweil über das Engagement bei den Contest-Shows freut. Stefan Raab (Foto) bringt es auf den Punkt: "Ich war ja schon in vielen Funktionen dabei, aber das schlägt dem Fass den Boden aus", so der ProSieben-Entertainer.

Auch für Judith Rakers ist der «Eurovision Song Contest» etwas Besonderes: Der Wettbewerb sei "Institution und Kult zugleich", meint die ARD-Frau. "Ich bin nicht nur seit dem Grand Prix 1974 großer ABBA-Fan, sondern auch seit mehr als zehn Jahren in meinem Freundes- und Familienkreis für die interne «ESC»-Punktvergabe zuständig", verkündete Anke Engelke, die auch bei «Unser Star für Oslo» im letzten Jahr in der Jury saß, freudig.

Im Vorfeld des «Eurovision Song Contest 2011» in Düsseldorf starten ARD und ProSieben mit «Unser Song für Deutschland» einen etwas anderen deutschen Vorentscheid mit bewährtem Modus (wir berichteten), bei dem der Song ausgewählt werden wird, den Lena Meyer-Landrut im großen Finale dann singen wird, um ihren Titel zu verteidigen.

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