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«Bundesvision Song Contest» - ein Abbild der deutschen Musikszene

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16 Bands aus den 16 Bundesländern präsentiert Stefan Raab am Freitagabend. Wer gewinnt, entscheiden die Zuschauer vor dem Fernseher. Quotenmeter.de stellt die Teilnehmer vor.

Stefan Raabs Grand Prix der Bundesländer kommt erneut aus der Hauptstadt: Nach dem mehr als deutlichen Sieg von Peter Fox mit dem Lied „Schwarz zu Blau“ für Berlin beim «Bundesvision Song Contest» im vergangenen Jahr überträgt ProSieben den nationalen Musik-Wettstreit aus der Berliner Max-Schmeling-Halle am 1. Oktober 2010 ab 20.15 Uhr live. Etablierte Bands, Newcomer und auch einige Geheimtipps erwarten die Zuschauer beim «Bundesvision Song Contest», der ein erstklassiges Line-Up zu bieten hat. Wegen der Castingshow «Unser Star für Oslo» und der Teilnahme von Siegerin Lena Meyer-Landrut beim Eurovision Song Contest geht Raabs Gegenentwurf zum europäischen Sangeswettbewerb nicht wie üblich im Frühjahr, sondern nun erst im Herbst über die Bühne. Trotz der Terminverschiebung haben sich Top-Acts wie Unheilig, Selig, Stanfour, Blumentopf oder „Ich+ Ich“ angekündigt. Auch andere noch unbekannte Musiker und Bandgruppierungen sind dabei. Quotenmeter.de stellt sie vor.

Der «Bundesvision Song Contest» möchte dabei ein Abbild der vielfältigen deutschen Musikszene sein. 16 Bands aus den 16 Bundesländern präsentiert Stefan Raab am Freitagabend. Wer gewinnt, entscheiden die Zuschauer vor dem Fernseher ähnlich dem «ESC»-Modus von der Couch aus. Jeder Beitrag muss dabei zumindest zu 50 Prozent auf Deutsch gesungen werden. Nach dem Sieg der Gruppe „Seeed“ 2006 kommt der «Bundesvision Song Contest» zum zweiten Mal aus Berlin. Die Wettbewerber des stellten sich und ihr Bundesland, das sie vertreten, in den vergangenen Wochen auf Stefan Raabs Talk-Couch bei «TV total» vor. Zur Veranschaulichung brachten sie selbst gedrehte Videos mit, in denen sie den Zuschauern die Vorzüge ihres Bundeslandes erläuterten. m Anschluss trat jede Band live in der Show auf. Die Teilnehmer des «Bundesvision Song Contest» im Überblick:

BAKKUSHAN mit „Springwut“ (Baden-Württemberg)


Alternative-Rock aus dem Schwabenland: Sänger und Songwriter Daniel Schmidt und Gitarrist Robert Kerner sowie Jan Siekmann und Christian Kalle wollen beweisen, dass Baden-Württemberg auch gitarrenschwere Indie-Rockbands zu bieten hat. Im März dieses Jahres veröffentlichten sie ihr Debütalbum.

Blumentopf mit „SoLaLa“ (Bayern)


Die Crew aus München veröffentlicht ihr sechstes Studioalbum namens „Wir“. Die „Raportagen“, kurz gerappte und witzige Spielberichte, von DJ Sepalot und den MCs Cajus, Holunder, Roger und Schu gehören seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zu den WM-Übertragungen der deutschen Nationalelf im Ersten.

Ich + Ich mit „Yasmine“ (Berlin)


Adel Tawil und Annette Hupe wollen den «BuViSoCo»-Titel von Peter Fox verteidigen. In den vergangenen Jahren haben Ich + Ich mehrfach die Album-Charts angeführt. Sie gehören zu den erfolgreichsten Pop-Acts der letzten Jahre und werden durch Sänger Mohammed Mounir unterstützt.

Das Gezeichnete Ich mit „Du, Es und Ich“ (Brandenburg)


Der Künstlername „Das Gezeichnete Ich“ ist einer Zeile aus Gottfried Benns Gedicht „Zwei Dinge“ entlehnt. Seinen bürgerlichen Namen gibt der Sänger nicht preis. Im Juni 2010 veröffentlichte er sein von Poetik geprägtes Debütalbum.



kleinstadthelden mit „Indie Boys“ (Bremen)


Die vier Jungs aus dem kleinsten Bundesland spielten schon als Support für Silbermond, Revolverheld und Nena. Jetzt stehen sie selber im Mittelpunkt. Im Gepäck haben sie ihre Indie-Rockmusik und fordern: „Sekt statt Selters, Knipp statt Kaviar.“

Selig mit „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ (Hamburg)


Jan Plewka, Leo Schmidthals, Christian Neander, Stephan „Stoppel“ Eggert und Malte Neumann veröffentlichten 2008 ihr Album „Und endlich unendlich“, das mit dem Song
„Schau Schau“ und der Ballade „Ich fall in deine Arme“ die erfolgreichste Chart-Platzierung in der Bandgeschichte markierte.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Die weiteren Teilnehmer beim «Bundesvision Song Contest 2010».

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