US-Quoten

Teil 1 des «CSI»-Triple-Crossovers überzeugt nicht vollends

von  |  Quelle: Mediaweek
Erstmals in der Geschichte des «CSI»-Franchise wird ein Crossover über alle drei Serien gespannt – in einer einzigen Sende-Woche.

Doch wer geglaubt hat, dass CBS durch diesen Schachzug der Quotenkönig schlechthin am Montag werden würde, hat sich gewaltig geirrt. Letztlich war es doch wieder der Sender ABC, der der Konkurrenz am Montag davon tanzte. So kam die zweistündige Show «Dancing With the Stars» auf starke 17,64 Millionen Zuschauer und neun Prozent in der Zielgruppe. Mit diesen Vorgaben steigerte sich sogar die anschließende Dramaserie «Castle» (Foto) auf respektable 10,72 Millionen Zuschauer und sieben Prozent Marktanteil.

Die Primetime von CBS hingegen startete gegen die Tanzshow eher verhalten in den Abend. Weder «How I Met Your Mother» mit 8,96 Millionen, noch «Accidentally on Purpose» mit 8,20 Millionen wussten da wirklich zu überzeugen. Mehr als solide Zahlen sprangen da nicht heraus. Auch die «Two and a Half Men» und «The Big Bang Theory» konnten sich im Anschluss daran mit 14,12 bzw. 12,41 Millionen Zuschauer nicht gegen die Tänzer durchsetzen. Immerhin langte es mit jeweils elf Prozent zur Marktführung in der werberelevanten Zielgruppe. Um 22:00 Uhr startete dann noch das viel umworbene Dreifach-Crossover der «CSI»-Serien. Den Auftakt machte dabei «CSI: Miami» (Foto). Allerdings dürften die Verantwortlichen beim Sender wesentlich mehr Zuschauer erwartet haben, als die letztlich generierten 13,83 Millionen bzw. elf Prozent Marktanteil.



Wesentlich besser präsentierte sich der Sender FOX um 20:00 Uhr. Hier holte «House» starke 12,79 Millionen Zuschauer und mit 13 Prozent Marktanteil sogar die Marktführung in diesem Bereich. Allerdings währte die Freude nicht allzu lange, denn «Lie To Me» gab im Anschluss wieder deutlich ab und kam nur noch auf 7,46 Millionen.

Bei NBC besserte sich die Montags-Quotendepression der letzten Wochen nicht wirklich. «Heroes» verharrte mit 5,35 Millionen ebenso im rotten Bereich, wie die bereits abgesetzte Krankenhausserie «Trauma» (Foto) mit nahezu identischen 5,37 Millionen Zuschauern. Was «The Jay Leno Show» allerdings im Anschluss mit 3,96 Millionen Zuschauern einfuhr, entbehrt sogar der Definition des roten Bereiches. Dass NBC hier noch nicht den Stecker gezogen hat, liegt wohl einzig und allein an der Tatsache, dass der Sender nicht genügend Formate in der Pipeline hat, um die Sendestrecke um 22:00 Uhr adäquat zu besetzen. An letzter Stelle rangierte dann noch der Sender The CW, der mit der Kombination aus «One Tree Hill» und «Gossip Girl» wieder klar die weiblichen TV-Zuschauer im Visier hatte. Insgesamt reichte es bei den beiden Formaten zu 2,67 bzw. 2,31 Millionen Zuschauern.

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