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Becker-Hochzeit findet keinen Anklang

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Die Fernsehbilder seiner Hochzeit hat Boris Becker an den Kölner Sender RTL verkauft. Die Bundesbürger interessierten sich aber nicht wirklich für ein «Exclusiv Spezial».

Wenn Boris Becker wieder heiratet, dann wird die Öffentlichkeit nicht ausgesperrt sein. Das war schon recht früh klar: Der ehemalige Tennis-Star verkaufte Medienrechte für die Zeremonie – TV-Bilder wird es demnach exklusiv bei RTL geben. Der Kölner Sender erwarb die Rechte anlässlich des 15-jährigen Jubiläums des Promimagazins «Exclusiv». Moderatorin Frauke Ludowig hätte sich am Sonntagabend, als um 19.05 Uhr das erste Special gesendet wurde, aber sicherlich höhere Resonanz gewünscht.

Die Zuschauerzahlen waren recht niedrig: Mit 3,25 Millionen Menschen lag die Dokumentation zwar im ordentlichen Bereich (12,6 % Marktanteil bei allen), bei den 14- bis 49-Jährigen fiel das Interesse aber sehr gering aus. Mehr als schwache 13,4 Prozent Marktanteil waren nicht drin: «Hotelinspektor» und Co. schlugen sich stets besser. Am kommenden Sonntag soll der zweite Teil rund um Boris’ Hochzeit folgen.



In der Primetime hatte RTL ebenfalls nichts zu lachen. Eine Wiederholung des Spielfilms «Die Dolmetscherin» holte nur weit unterdurchschnittliche Einschaltquoten: 13,3 Prozent wurden im Schnitt in der Zielgruppe ermittelt, insgesamt hatte die Produktion 3,19 Millionen Zuseher.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/35392
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