Quotencheck

«Anna und die Liebe»

von  |  Quelle: Sat.1
Wie läuft es für die Sat.1-Telenovela? Hat sich die Verschiebung auf 18.30 Uhr gelohnt?

Etwas mehr als 50 Folgen sind von der Sat.1-Telenovela «Anna und die Liebe» bereits gelaufen. Rund zwanzig davon sendete Sat.1 auf dem neuen Sendeplatz um 18.30 Uhr. Wie sich die Serie entwickelt, zeigen die durchschnittlichen Wochenquoten in der Zielgruppe sehr deutlich. Um 19.00 Uhr holte die Serie zuerst 10,7, dann 9,6 Prozent Marktanteil in der zweiten Woche. Die Woche fielen weiter auf 8,3 und 8,9 Prozent Marktanteil, sodass Ende September keine allzu guten Zahlen mehr gemessen wurden. In diesem Bereich blieben die Quoten auch bis zur Verlegung auf den neuen Slot.



Die Zuschauerzahlen blieben dabei meist stabil, in Woche fünf fuhr man sogar das bislang höchste Ergebnis ein. 1,65 Millionen Bundesbürger sahen damals im Schnitt zu. Insgesamt die höchste Reichweite wurde übrigens bei der Premiere gemessen, als 1,91 Millionen Menschen ab drei Jahren zusahen.




Seit der Verlegung auf 18.30 Uhr geht es dem Format deutlich besser: Die Wochenschnitt lagen bei genau zehn bzw. bei zwei Mal 9,8 Prozent. Im Schnitt holte «Anna und die Liebe» um 18.30 Uhr also 9,9 Prozent Marktanteil, was allerdings noch immer leicht unterhalb des Sat.1-Senderschnitts liegt. Erfreulich sah es beispielsweise am 17. Oktober aus, als mit elf Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen die viertbeste Quote ermittelt wurde.



Am 22. Oktober stellte die Serie mit 11,9 Prozent Marktanteil sogar einen neuen Rekord auf. Acht Folgen, die um 18.30 Uhr liefen, holten zweistellige Quoten, zehn davon blieben unter der 10-Prozent-Marke. Die Reichweite scheint aber anzusteigen: Auf dem alten Sendeplatz sahen im Schnitt 1,57 Millionen Menschen zu, auf dem neuen Slot waren es im Schnitt 1,64 Millionen.

Für «Anna und die Liebe» ist der Quotenkampf daher bei Weitem noch nicht verloren, auch wenn es nun in der kühleren Jahreszeit sicherlich nicht einfacher wird. Im Schnitt kommt die Serie bislang auf knapp 1,6 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und einen Marktanteil von 9,4 Prozent.

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