Kalenderblatt: Dienstag, 28. Oktober 2008

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Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorn und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Schauspielerin Julia Roberts feiert heute ihren 41. Geburtstag. Nach zahlreichen Vorsprechterminen wurde sie im Jahre 1986 für eine kurze Rolle in der Komödie «Firehouse» engagiert. Der Film wird von den Kritikern oft als viertklassig bezeichnet, der Auftritt von Julia Roberts dauerte etwa fünfzehn Sekunden. Am Anfang der Vorbereitungen von «Pretty Woman» lautete der Arbeitstitel «3000» − angelehnt an die Geldsumme, die die Prostituierte Vivian für ihre Liebesdienste bekommen soll. Ein „Happy End“ war zunächst nicht vorgesehen, es wurden mehrere mögliche Ausgänge der Handlung in Betracht gezogen. Als Regisseur wurde Garry Marshall verpflichtet, der die Produzenten überzeugt hatte, dass Julia Roberts die Rolle von Vivian Ward übernehmen solle – ihr Durchbruch.

2001 bekam Julia Roberts den Oscar als beste Schauspielerin für ihre Rolle in «Erin Brockovich». Für diesen Film erhielt sie als erste Schauspielerin eine Gage in Höhe von 20 Millionen Dollar. Auch im November 2005 führte sie immer noch, ungeachtet ihrer damaligen Karriereunterbrechung, laut Bericht des „Hollywood Reporter“ die Riege der bestbezahlten Hollywood-Schauspieler an. Roberts könne demnach 20 Mio. US-Dollar (ca. 16 Mio. Euro) pro Film verlangen. Ein Jahr später verlor Roberts diese Spitzenposition jedoch an Nicole Kidman.


Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) startete vor einem Jahr im Internet eine Mediathek, in der Fernseh- und Radiobeiträge aus den Regionen Nordrhein-Westfalens angesehen und angehört werden können. Die „WDR Mediathek regional“ soll Videos und Audios aus den elf Lokalzeit-Sendungen sowie aus den Radiosendungen von WDR 2, WDR 5 und Funkhaus Europa bündeln.


Ohne Formel 1 hat RTL in den meisten Fällen sonntags schlechte Karten. Da braucht es schon einen quotenstarken Blockbuster, der den Kölner Sender aus der Krise holt. Zur Abwechslung hatte man einen solchen Hit vor einem Jahr im Programm. Die Free-TV-Premiere von «Mr. & Mrs. Smith» mit Brad Pitt und Angelina Jolie in den Hauptrollen brachte es zur besten Sendezeit im Schnitt auf 4,58 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren und einen entsprechend fantastischen Marktanteil von genau 30,0 Prozent in der Zielgruppe. Am ehesten konnte da noch der «Tatort» im Ersten mithalten, der mit 18,1 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum überraschend stark abschnitt und damit selbst die Programme von ProSieben und Sat.1 noch in den Schatten stellte.


Es ist der Moment der tiefsten Erniedrigung: Barfuß im Büßergewand kniet der deutsche König Heinrich IV. im Schnee vor der Burg Canossa und fleht um die Aufhebung des Kirchenbanns, den der Papst über ihn verhängt hat. Vergibt der Papst ihm nicht, verliert Heinrich seine Krone. Der "Gang nach Canossa" steht seit Jahrhunderten sprichwörtlich für die schlimmste Selbsterniedrigung eines Kontrahenten in einer Auseinandersetzung. Doch was geschah wirklich im bitterkalten Winter des Jahres 1077? Hier fand eine Auseinandersetzung ihren Höhepunkt, die die mittelalterliche Welt erschüttert hatte. Im so genannten "Investiturstreit" stritten Papst Gregor und der deutsche König Heinrich um nichts Geringeres als die beherrschende Machtposition in der christlichen Welt.

«Die Deutschen: Heinrich und der Papst» | Dokumentation, Deutschland 2008. | Um 20:15 Uhr im ZDF.



Die ARD-Dauerserie «In aller Freundschaft» feiert heute die 400. Folge und anlässlich dessen gehen gleich zwei Folgen an den Start – gute Quoten sind sicher und auch RTL darf mit seinen US-Serien wieder auf einen Erfolg hoffen. Doch das ZDF könnte ebenfalls mitmischen: Nach dem sehr erfolgreichen Start von «Die Deutschen» ist wohl alles möglich.

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