Soap-Check: Dienstag, 07. Oktober 2008

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Nach 32 Episoden von «Anna und die Liebe» hat Sat.1 einen Schlussstrich gezogen und verlegt es auf einen neuen Sendeplatz.

Bereits ab dem morgigen Donnerstag ist die Sat.1-Telenovela «Anna und die Liebe» nicht mehr um 19.00 Uhr zu sehen, sondern begeistert die Fernsehzuschauer bereits um 18.30 Uhr. Die vorletzte Folge auf dem angestammten Sendeplatz lockte nur 1,56 Millionen Menschen vor die Fernseher, der Marktanteil lag bei bescheidenen sieben Prozent. Selbst bei den Werberelevanten fiel das Ergebnis mit 9,2 Prozent sehr schlecht aus. Potenzial hat die Serie auf jeden Fall, denn bislang war jede Jeanette Biedermann-Produktion ein Erfolg.

Ab Übermorgen duelliert sich die Sat.1-Serie mit «Marienhof». Die ARD-Soap erreichte am Dienstag nur 1,57 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil belief sich auf 8,9 Prozent. Allerdings war der Erfolg bei den 14- bis 49-Jährigen für ARD-Verhältnisse akzeptabel, da 9,6 Prozent Marktanteil erreicht wurden. Jakob bekannte sich angesichts Lauras Erpressung zu Sandra. Doch bald schon wurde ihm klar, dass Laura ihn in der Hand hatte. Während Jakob die Aussprache mit Laura suchte, trieb sie ihn weiter in die Enge.




Der bisherige «Anna»-Konkurrent, die RTL-Soap «Alles was zählt», verzeichnet weiterhin hervorragende Einschaltquoten. So entschieden sich 2,98 Millionen Menschen für die 527. Folge, die einen Marktanteil von 12,7 Prozent verbuchte. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen erfreute die Serie starke 18,4 Prozent. Juli teilte Celine ihren Verdacht mit, dass Maximilian etwas mit Olivers Verschwinden zu tun hat. Vanessa fand zudem heraus, dass auch Simone involviert war. Vanessa sah nur eine Möglichkeit: Sie erpresste ihre Mutter. Simone und Richard müssen etwas unternehmen, als Axel damit beginnt, die Belegschaft abzuwerben.

Jedoch kann Anke Schäferkordt nicht über alle Einschaltquoten glücklich sein, denn die action concept-Serie «112 – Sie retten dein Leben» wird wohl bald offiziell eingestellt. Nur 1,07 Millionen Bundesbürger wollten eine neue Ausgabe nicht verpassen, die Marktanteile von 9,3 Prozent beziehungsweise 12,0 Prozent bei den jungen Zusehern sind einfach zu niedrig. Aufgeputscht durch eine neue Trenddroge zogen zwei aggressive Gangmitglieder durch die Straßen. Sie knacken ein Auto, demolierten es und schlugen einen Passanten nieder, der sie zur Rede stellte.

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