US-Quoten

«Swingtown»: Die Luft wird immer dünner

von  |  Quelle: Mediaweek
Für das umstrittene Drama «Swingtown» sieht es alles andere als gut aus. Der Sendeplatzwechsel von Donnerstag auf den Freitag hat der Serie gewaltig geschadet.

Ganz knapp konnte sich das amerikanische Network CBS den Tagessieg am vergangenen Freitag sichern: Im Durchschnitt begeisterte die Station bloß 5,09 Millionen Zuschauer. In der werberelevanten Zielgruppe kam man auf schwache fünf Prozent Marktanteil. Mit einer aufgewärmten Episode von «Ghost Whisperer» (Bild) unterhielt der Broadcaster schwache 4,97 Millionen Amerikaner. Eine Stunde später steigerte «Numb3rs» die Einschaltquoten auf immerhin 5,97 Millionen Zuseher, bevor eine neue Folge des Mike Kelley-Formats «Swingtown» den Tiefpunkt des Abends mit 4,33 Millionen US-Bürgern darstellte. Somit dürfte eine Fortsetzung des Programmes so gut wie ausgeschlossen sein.

Auf dem zweiten Platz landete der Pfausender NBC mit schwachen 5,06 Millionen Menschen und einer Marktbeteiligung von fünf Prozent in der wichtigen Zielgruppe. Zu Beginn der Primetime präsentierte sich die Reality «Most Outrageous Moments» von ihrer schwächsten Seite und lockte gerade einmal 4,09 Millionen Zuschauer vor die Fernsehgeräte. Im Anschluss daran informierte eine zweistündige Ausgabe des Nachrichtenmagazins «Dateline NBC» solide 5,54 Millionen Amerikaner. Letzteres verbuchte bei den Werberelevanten einen Marktanteil von fünf Prozent.




Erneut schnitt das junge Network The CW mit seiner zweistündigen Wrestlingübertragung ganz ordentlich ab. Durchschnittlich faszinierte «WWE Friday Night Smackdown» starke 3,98 Millionen Zuseher und verzeichnete bei den 18- bis 49-jährigen fünf Prozent Marktanteil. Bereits in wenigen Wochen verliert der kleine Broadcaster The CW eines seiner Zugpferde an MyNetworkTV. Ob die Comedys «Everybody hates Chris» und «The Game» als auch eine Wiederholung des Modelwettbewerbs «America’s Next Top Model» die Sendung ersetzen können, darf stark bezweifelt werden.

Währenddessen gab es im Hause ABC keinen Grund zu feiern: Der oscarprämierte Film «Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse» ging zur besten Sendestunde komplett unter und interessierte nur 3,46 Millionen US-Bürger. Darauf folgte das Nachrichtenmagazin «20/20», das die Reichweiten noch auf 4,34 Millionen Menschen erhöhte. Dennoch lässt das Ergebnis stark zu wünschen übrig. Bei FOX hingegen sollte man sich überlegen die Blockbuster am Freitag abzusetzen. Die Neuauflage des Gruselklassikers «The Fog – Nebel des Grauens» bewegte indiskutable 2,57 Millionen Zuschauer zum Einschalten. Beim jungen Publikum erzielte man schwache drei Prozent Marktanteil.

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