Kalenderblatt: Sonntag, 03. August 2008

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Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorn und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Schauspieler Robert Stadlober feiert heute seinen 26. Geburtstag. Bereits als Kind arbeitete er als Synchronsprecher und spielte in verschiedenen Fernsehproduktionen und Kinofilmen mit. Seine bislang vielleicht größten Erfolge sind die Hauptrollen als Benjamin Lebert in «Crazy» (2000) und in «Engel und Joe» (2001) an der Seite von Jana Pallaske. Zuletzt stellte Stadlober einen jungen Ruderer dar, der sich in seinen besten Freund verliebt («Sommersturm», 2004). Neben seiner Schauspielerei ist er Musiker und Sänger der Band Gary und zusammen mit Bernhard Kern Betreiber des Independent-Labels Siluh Records.


In den vergangenen drei Spielzeiten übertrug der Münchener Bezahlsender Premiere den Ligapokal, für den man auch die Namensrechte erworben hatte. Fünf Partien umfasste das kleine Turnier, das kurz vor dem Bundesligastart stattfand. Für weitere Rechte werde man aber nicht bieten, erklärte Sport-Vorstand Carsten Schmidt vor einem Jahr im Quotenmeter.de-Interview. „Ich habe mich in diesem Jahr sehr darüber geärgert, wie Ligaverteter den Wettbewerb schlecht geredet haben und damit unser Kommunikationswert reduziert wurde.“


Dass mit einer Operngala in der Primetime keine herausragenden Einschaltquoten erzielt werden könnten, dürfte den Verantwortlichen des ZDF von Anfang an klar gewesen sein. Dennoch setzten die Mainzer vor einem Jahr auf «Netrebko & Co.» - und wurden dafür belohnt. Mit 2,11 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 9,4 Prozent lag die Übertragung aus Baden-Baden zwar deutlich unter dem ZDF-Schnitt, doch angesichts des überaus anspruchsvollen Programms darf man in den Chefetagen beim Blick auf die Quoten keineswegs unglücklich sein. Einziges Problem waren die jungen Zuschauer: Aus der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen konnten sich gerade einmal 140.000 Menschen für das Konzert begeistern. Hier fiel der Marktanteil mit 1,6 Prozent wahrlich katastrophal aus.


Peking, 20. Juni 1900. Zwischen chinesischen Aufständischen und Truppen der Alliierten tobt ein Häuserkampf. Schon bald sind Hunderte von europäischen, japanischen und amerikanischen Diplomaten und ihre Familien im Gesandt-schaftsviertel eingeschlossen und von der Außenwelt komplett abgeschnitten. Die Aufständischen sind Mitglieder der radikalen chinesischen Boxerbewegung. Die Boxer, die sich ihrer Kampfkünste und vermeintlichen Unbesiegbarkeit rühmen, wollenalle Ausländer töten und China vom westlichen Einfluss befreien. 55 blutige Tage lang werden 3000 Ausländer und chinesische Christen von den Boxern belagert. Als nach fast zwei Monaten die westliche Entsatzarmee eintrifft, werden die Aufständischen geschlagen. Peking wird geplündert. Es ist der Anfang vom Ende des glanzvollen chinesischen Kaiserreichs. Ein Jahrhundert der Gewalt und Revolution bricht an.

«Terra X: Gefangen in Peking – Aufstand der Boxer» | Dokumentation, Deutschland 2008. | Von Tilman Remme. | Um 19:30 Uhr im ZDF.



«The Rock» tritt heute gegen die zurückkehrende «Mumie» bei RTL an – das könnte ein durchaus enges Duell werden. Ausgang: Ungewiss. Doch beim Gesamtpublikum wird wieder das Erste in Führung liegen – der «Polizeruf 110» macht’s möglich.

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