Soap-Check: Donnerstag, 12. Juni 2008

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Die ARD-Serien «Verbotene Liebe», «Marienhof» und «Sophie - Braut wider Willen» hatten es nicht leicht, gegen die Fußball-Übertragung zu bestehen.

Für die täglichen Serien ist es nicht leicht gegen König Fußball zu bestehen. Noch schwieriger ist es, wenn eine Europa- oder Weltmeisterschaft ansteht. Wer bei einem Deutschlandspiel auch nur annähernd gute Einschaltquoten vorweisen kann, ist schon auf der Gewinnerseite. So schickte die ARD seine Vorabendserien in den aussichtlosen Quotenkampf: «Verbotene Liebe» wurde von 1,11 Millionen Fernsehzuschauern gesehen, der Marktanteil belief sich auf 4,3 Prozent (ab 3 Jahren) und zwei Prozent (14- bis 49-Jährigen). Carlas Sorge wuchs ins Unermessliche, als sie hörte, dass Sophia ein bestimmtes Medikament brauchte. Beim nächsten Telefonat mit dem Entführer gab Carla zu erkennen, dass sie von Sophias Besuch im Krankenhaus wusste.

Im Anschluss war es Zeit für «Marienhof», die 3.354. Episode unterhielt nur 1,15 Millionen Bundesbürger. Mit 3,9 Prozent Marktanteil bei allen Menschen und 2,5 Prozent bei den jungen Zusehern muss sich Das Erste zufrieden geben. Mehr war nicht drin, denn zur gleichen Zeit holte das ZDF mit der Übertragung Kroatien – Deutschland über 80 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Amelie unterstützte Annette nach ihrer erschütternden Diagnose. Leider ergab das Ergebnis von Annettes Biopsie keine Chance mehr auf Heilung. Amelie wollte Annette die schlechte Nachricht mitteilen, brachte es aber in letzter Sekunde nicht übers Herz.




Ein Best-Of der früheren ARD-Serie «Sophie – Braut wider Willen» verfolgten um 18.50 Uhr im Schnitt 0,66 Millionen Fernsehzuschauer, die Marktanteile war mit 2,1 Prozent und 1,3 Prozent bei den jungen Menschen im furchtbaren Bereich. Aber auch die Erstausstrahlung von November 2005 bis März 2006 verlief nur bei den jungen Menschen mit 8,5 Prozent erfolgreich. Die Telenovela mit 65 Folgen floppte beim Gesamtpublikum mit 9,2 Prozent Marktanteil.

Eine respektable Leistung legte «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» ab, denn zwischen 19.35 und 20.15 Uhr verbuchte RTL 11,3 Prozent Marktanteil. Zuvor erzielte «Alles was zählt» nur magere 4,6 Prozent Marktanteil. Den RTL-Dauerbrenner sahen 2,65 Millionen Zuschauer, der Marktanteil betrug 8,4 Prozent. Gut gelaunt kehrte Verena aus ihrem Urlaub zurück. Nach wie vor war sie nicht gewillt, sich mit Sandra zu versöhnen und pfiff auf deren Freundschaft. Als sie jedoch von Franzis Tod erfuhr, wurde Verena schlagartig bewusst, wie unbedeutend dagegen ihr Streit mit Sandra war. Doch diese Einsicht kam zu spät.

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