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«Germany's Next Topmodel 3»

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Die Castingsendung mit Heidi Klum wurde mit den Jahren immer beliebter und erfolgreicher. Woche für Woche wurden wahre Traumwerte erzielt.

Zu Beginn der ersten Staffel räumte man «Germany's Next Topmodel» keine großen Erfolgschancen ein. Der Casting-Hype sei doch schon lange vorbei und weiterer Flop würde folgen. Zugegeben: Die Durchschnittswerte der ersten Staffel lagen bei nicht wirklich großartigen 8,9 Prozent Marktanteil. Als dann aber das Finale 23,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe holte, war die Fortführung schnell beschlossene Sache.


Schon der Auftakt der zweiten Staffel, aus der Barbara Meier als Gewinnerin hervorging, erreichte 19,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Dass gerade diese Sendung der Auslöser für einen neuen Casting-Hype war, hätten die wenigsten gedacht. Die Staffel endete mit durchschnittlich 21,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Über diese Werte kann die dritte Staffel nur lachen. Besonders zum Ende hin lief es fulminant.




Am 28. Februar 2008 starteten die von den Fans lang ersehnten neuen Folgen. 3,71 Millionen Menschen schalteten zur besten Sendezeit ein, woraus ein Marktanteil von 12,6 Prozent resultierte. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnten 23,6 Prozent überzeugt werden. Nach zwei kurzen Abstechern nach unten wurden mit der vierten Folge 22 Prozent erzielt.


Mit 3,77 beziehungsweise 3,86 Millionen Zuschauern gab es gleich zwei neue Reichweiten-Rekorde, die für jeweils 12,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und über 22 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten sorgten. Besonders gute Werte erreichte der Münchner Sender am 17. April. 13 Prozent Marktanteil waren die Folge des großen Zuschauerzuspruchs. Bei den jungen Zuschauern sorgten 2,95 Millionen Menschen für 23,7 Prozent.


In der Mitte des Mais spitzte sich die Lage im Topmodel-Camp schon zu. Scheinbar ganz locker durchbrach man die Vier-Millionen-Marke und erzielte großartige 15 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe konnte man mit 27,2 Prozent einen Bestwert aufstellen, der erst wieder vom Finale getoppt wurde. Zum Halbfinale wurde eine Spezialausgabe gesendet: Dieses Mal standen Männer im Fokus. Das Interesse sank jedoch spürbar ab, „nur“ 20,2 Prozent wurde bei den 14- bis 49-Jährigen erzielt.

Mit dem Finale wurden auch die 30 Prozent erreicht, auf die man in Unterföhring so vergebens gewartet hatte. Als Mittelwert errechnen sich 3,67 Millionen Zuschauer (12,9 Prozent) und 2,77 Millionen 14- bis 49-Jährige (23,2 Prozent). Somit konnte man den Erfolg auch ohne Bruce kontinuierlich weiterführen.

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