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«CSI: NY»

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VOX strahlte von September 2007 bis März 2008 die dritte Staffel der Crime-Serie aus, die Einschaltquoten waren in dieser Zeit rückläufig.

Die drei «CSI»-Serien werden von vielen Menschen als Maß aller Dinge betrachtet. Technisch perfekt, storymäßig gut bis sehr gut und mit Top-Schauspielern besetzt – daran wollen sich deutsche Fernsehmacher messen lassen. Zuletzt floppten aber die Kopien «R.I.S.» und «Post Mortem», aber auch die Reichweiten der US-Serien wiesen zuletzt einen klaren Abwärtstrend auf.

Die Premiere der dritten Staffel strahlte VOX am 10. September 2007 um 20.15 Uhr und konnte damit 3,40 Millionen Fernsehzuschauer erreichen. Der Marktanteil betrug beim jungen Publikum sehr gute 15,2 Prozent, in der darauffolgenden Woche stieg dieser Wert allerdings sogar noch auf 18,7 Prozent an. Bis zum 01. Oktober stieg die Reichweite pro Woche jeweils leicht, das vorläufige Maximum wies 3,87 Millionen auf. Danach ging es allerdings auf 3,28 Millionen Zuschauer herunter. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam «CSI: NY» allerdings noch auf gute 14,4 Prozent. „Mord im Hotel“ markierte den Tiefpunkt der dritten Staffel im Jahr 2007, selbst bei allen Zuschauern rutscht man mit 9,9 Prozent unter die Zehn-Prozent-Marke.


In den darauffolgenden Wochen zeigte sich jedoch wieder ein deutlicher Aufschwung, die Mitte November ausgestrahlte Episode „Die Vögel“ kam auf 4,10 Millionen Zuschauer – ein hervorragender Wert für VOX. Am gleichen Tag wurde auch das Staffelhoch bei den Werberelevanten mit 18,5 Prozent eingefahren, danach ging es dann aber nur noch bergab.




Bis zum 17. Dezember 2007 lag die dritte Staffel nur einmal unter der Zehn-Prozent-Marke beim Gesamtpublikum, im neuen Jahr kam man kein einziges Mal über diese wichtige Hürde. Auch die Reichweiten sackten dramatisch ab, denn es schalteten nur noch zwischen 2,98 und 3,17 Millionen Fernsehzuschauer ein. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde der höchste Wert am 14. Januar mit „Asche zu Asche“ eingefahren, damals waren 14,1 Prozent der jungen Zuschauer dabei. Das Staffelfinale des dritten Jahres markiert zusätzlich auch das Serientief, denn mit 12,8 Prozent Marktanteil wurde noch nie ein schlechterer Wert bei Erstausstrahlungen erreicht.


Die erste «CSI: NY»-Staffel schlug mit 3,43 Millionen Fernsehzuschauern und 10,2 Prozent Marktanteil sehr gut ein. Bei den jungen Zuschauern erzielte man sogar 16,8 Prozent. Ein Jahr später konnte man die Werte noch deutlich steigern: Es schalteten 3,74 Millionen Menschen ein, der Marktanteil kletterte in der Zielgruppe auf 17,5 Prozent. Nach dem Ende der dritten Staffel muss man feststellen, dass man nur noch 3,47 Millionen Zuschauer hervorlocken konnte, der Marktanteil beim jungen Publikum betrug nur noch 15,7 Prozent.

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