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«Ein Löwe in Las Vegas»

von  |  Quelle: ProSieben
ProSieben zeigte die 13 Folgen der CGI Serie «Ein Löwe in Las Vegas» aus der Schmiede von Dreamworks Animations fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit am Samstagmittag.

Der ambitionierte Versuch, auf den Erfolg von CGI-Kinofilmen, wie «Shrek» aufzuspringen musste NBC damals schnell beenden. Nach 13 Episoden war im TV-Jahr 2004/2005 schon wieder Schluss für «Ein Löwe in Las Vegas» (Originaltitel: «Father of the Pride»). ProSieben zeigte nun die Serie in deutscher Erstausstrahlung immer samstags um kurz nach 12.00 Uhr. Glück für die deutschen TV-Zuschauer: es gab auch die in Amerika nicht gesendeten letzten zwei Episoden zu sehen.


Los ging es am 10. November 2007 und was beim Blick auf den Sendeplatz schon gleich auffallen sollte, trat auch ein. Die Serie floppte. Nur 0,41 Millionen Zuschauer (5,2 Prozent Marktanteil) waren dabei. Und auch in der Zielgruppe sah es mit 0,30 Millionen (8,2 Prozent Marktanteil) nicht wirklich besser aus. Und diese Werte waren auch das Niveau, auf dem sich die folgenden Wochen bewegten.

Es gab einmal Ausreißer nach oben – am 01. Dezember gab es mit 5,2 Prozent Marktanteil den höchsten Wert der Staffel – einmal ging es aber auch nach unten. So lag die achte Episode "Rehabilitation" in allen vier gemessenen Zuschauerwerten auf einem absoluten Tiefpunkt für die gesamte Serie.


In der Woche darauf und somit im neuen Jahr ging es aber für die Serie merklich bergauf. Die absoluten Zuschauerzahlen sowie die Marktanteile stiegen im Schnitt deutlich an – bis auf 9,9 Prozent in der Zielgruppe am 12. sowie 26. Januar 2008. Die letztgenannte Episode unter dem Titel "Lampenfieber" stellt mit 0,54 Millionen Zuschauern bzw. 0,44 Millionen in der Zielgruppe ebenso einen Staffelrekord auf.



Im Schnitt verfolgten 0,42 Millionen Zuschauer die 13 Episoden, 0,34 Millionen kamen dabei aus der Zielgruppe. Wie bei den Zuschauerzahlen hat die Performance bei den Marktanteilen auch keine großen Ergebnisse vorzuweisen. Durchschnittlich saßen 4,8 Prozent aller Zuschauer beziehungsweise 8,7 Prozent der jungen Zuschauer vor den Bildschirmen. Insgesamt also ein sehr unrühmliches Abschneiden für den Sender.

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