US-Quoten

FOX überzeugt mit Baseball und Football

von  |  Quelle: Nielsen Media Research
Der US-Sender FOX hat mit NBC die aktuelle TV-Season am 06. September begonnen und legte bis zum Ende des Jahres 2007 eine solide Performance hin.

Die Gewinner:

Die höchsten Einschaltquoten fuhr FOX mit der Überlänge der Footballspiele ein. Im Durchschnitt erreichte man fast 18 Millionen Zuschauer. Ebenfalls erfolgreich sind die Reichweiten der Baseball-Übertragungen. Mit der „MLB World Series“ gelang es dem Sender über 16,50 Millionen Menschen zum Einschalten zu bewegen.

Auch im vierten Jahr ist der mürrische Doktor House - gespielt von Hugh Laurie - noch immer eines der erfolgreichsten Sendungen im amerikanischen Fernsehen. Fast 15 Millionen US-Bürger lassen sich keine Folge entgehen. Sogar sechs Wiederholungen am Montag überzeugten auf Anhieb und lagen nur knapp hinter den Erstausstrahlungen von «Prison Break».

Mittlerweile befindet sich die Zeichentrickserie «The Simpsons» in der 19. Staffel und das Interesse der Amerikaner scheint nicht abgenommen zu haben. Mehr als neun Millionen Zuschauer entscheiden sich im Durchschnitt für eine neue Folge der gelben Familie. Ebenfalls mit guten Werten überzeugt die Cartoon-Serie «Family Guy» die Senderbosse. In der aktuellen sechsten Staffel wurde bereits die 100. Episode der Serie ausgestrahlt.

Die Verlierer:
Der erste Verlierer der aktuellen TV-Season hieß «Nashville». Der Neuzugang sollte am Freitagabend die Reichweiten ansteigen lassen. Doch dieser Versuch ging eindeutig nach hinten los. Bei der Premiere schalteten gerade einmal 2,72 Millionen Amerikaner ein. Eine Woche später folgte die zweite Episode, die mit 2,19 Millionen total durchfiel. Daraufhin setzte FOX die Sendung ab.

Nachdem das US-Network mit «American Idol» außerordentlich gute Werte in den vergangenen Jahren einfuhr, versuchte FOX mit der neuen Casting-Show «The Next Great American Band» einen weiteren Erfolg zu landen. Auch das glückte dem Broadcaster nicht. Zum Auftakt schalteten etwas mehr als 3,50 Millionen Menschen ein. In den darauffolgenden Wochen bewegten sich die Zuschauerzahlen zwischen zwei und drei Millionen. Eine Fortsetzung ist demnach unwahrscheinlich.

Ins Straucheln ist die einst erfolgreiche Gefängnisserie «Prison Break» gekommen. Auf dem gewohnten Sendeplatz am Montag findet die Serie einfach nicht zum alten Erfolg zurück. Am Ende der TV-Season 2006/2007 unterhielt man durchschnittlich 8,43 Millionen Zuschauer. Mittlerweile erreicht die Serie noch nicht einmal 7,50 Millionen US-Bürger im Schnitt.



Der vierte Teil der US-Jahrescharts 2007/2008 befasst sich mit dem US-Sender ABC. Mit welchen Formaten konnte gepunktet werden und welche hielten dem großen Druck einfach nicht stand?

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