US-Fernsehen

Pleiten, Pech und Pannen bei The CW

von  |  Quelle: Nielsen Media Research
US-Jahrescharts 2007/2008, Teil 1: Vor dem Start des zweiten Sendejahres waren die Hoffnungen und Erwartungen des jungen US-Senders The CW sehr hoch. Inzwischen ist ein halbes Jahr der aktuellen TV-Season vorüber und die Reichweiten sind alles andere als gut.

Die Gewinner:
Tatsächlich hat der US-Sender Th eCW noch Gewinner im neuen Sendejahr und dabei handelt es sich um die Modelshow «America’s Next Top Model» mit Tyra Banks. Am 19. September 2007 fiel der Startschuss zur neunten Staffel des Formates und durchschnittlich schalten am Mittwochabend starke 4,77 Millionen Menschen ein.

Das Freitagabendprogramm des Senders läuft ebenfalls sehr stark. An diesem Sendetag ist der Sender ausnahmsweise einmal nicht das schwächste der fünf großen Networks in den Vereinigten Staaten. Die Wrestling-Show «WWE Friday Night Smackdown!» erzielt im Durchschnitt 4,68 Millionen Zuschauer und liegt knapp hinter den Topmodels.

Die Abenteuerserie «Smallville» (Foto) befindet sich bereits im siebten Jahr und kann außerordentlich gute Werte für ein Serienformat des Senders einfahren. Jeden Donnerstag um 20:00 Uhr entscheiden sich solide 3,91 Millionen Amerikaner für die Produktion.

Die Verlierer:
Verlierer hat der US-Sender The CW sehr viele im Programm. Doch den größten Flop in der Sendewoche verzeichnet man am Sonntag. Die neuen Magazine «CW Now» und «Online Nation» kommen einfach nicht Fahrt. Von letzterem trennte der Sender sich sogar nach vier Wochen. Die Dramaserie «Life Is Wild» gilt schon fast als abgesetzt, da diese gerade einmal 1,23 Millionen US-Bürger vor den Fernsehbildschirmen fesselt. Sogar die Wiederholungen der neunten Staffel von «America’s Next Top Model» erzielt bessere Werte.




Die neuen Serien des Senders zählen ebenfalls zu den großen Verlierern. Am stärksten davon schneidet noch die Teenager-Serie «Gossip Girl» (Foto) ab, die aus der kreativen Ader von Josh Schwartz, dem Erfinder von «O.C., California», stammt. Knapp dahinter befindet sich die Dramedy «Reaper» mit Bret Harrison in der Hauptrolle. Auf etwas über zwei Millionen Amerikaner im Durchschnitt kommt die neue Reality-Show «Crowned: The Mother Of All Pageants». Große Erwartungen hatte der Sender vor allem in die neue Sitcom «Aliens In America» gesetzt. Jedoch fasziniert die Serie gerade einmal 1,82 Millionen Zuschauer.


Ab dem 28. Januar 2008 stellt der junge Sender The CW sein Programm komplett um und erhofft sich somit mehr Zuschauer für seine TV-Formate. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Plan auch wirklich aufgeht.

Im zweiten Teil der US-Jahrescharts 2007/2008 werfen wir einen Blick auf die Entwicklung von NBC. Welche Serien konnten das US-Publikum auf Anhieb überzeugen und welche sind absolut durchgefallen?

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