US-Fernsehen

United Artists befreit sich vom Streik

von  |  Quelle: Variety
Das Studio, welches unter anderem von Schauspieler Tom Cruise geführt wird, kann mit der Produktion neuer Filme ab sofort beginnen.

Die Autorengewerkschaft Writers Guild of America und das US-Produktionsstudio United Artists haben am Wochenende einen Vertrag unterzeichnet, sodass die angestellten Autoren wieder ihre Arbeit aufnehmen können. Die Mutterfirma, die Filmschmiede MGM Studios, profitiert allerdings nicht vom Deal. Bereits vor zwei Wochen verhandelte das Produktionsstudio David Lettermann mit der WGA und ging auf deren Forderungen ein. Worldwide Pants beschäftigt seit dem 02. Januar 2008 wieder alle Autoren und sticht somit alle anderen Late-Night-Shows aus.




Unterdessen befinden sich auch Bob und Harvey Weinstein mit ihrer Firma Lionsgate in Verhandlungen mit der Autorengilde. Die Writers Guild of America versucht sich derzeit mit den einzelnen Studios zu einigen, sodass die übrigen Produktionsstätten nachgeben müssen. Denn die Kinoverleiher wollen ebenso wie die Fernsehsender gescriptete Formate produzieren. Da demnächst die US-Sender ihre neuen Serien für das Herbstprogramm auswählen, muss zumindest der Pilotfilm fertig vorliegen. Nicht fertiggestellte Formate haben kaum Chancen, in Serienproduktion zu gehen.

Bereits seit Anfang November 2007 dauert der Autorenstreik an, die Schreiberlinge der Film- und Fernsehformate fordern eine bessere Bezahlung sowie Anteile aus dem Vertrieb durch das Internet und DVD.

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