«Weeds» verabschiedet sich schwach wie immer

ProSieben wird froh sein, dass das Leid mit der Ausstrahlung der US-Serie zunächst zu Ende ist.

Für den Münchener Fernsehsender war die US-Kabel-Serie «Weeds» nie auch nur annähernd ein Erfolg. Dass ProSieben dennoch an der Serie festgehalten hat und alle Episoden der ersten und zweiten Staffel zeigt, ist aber ehrenswert. Das Finale der Sendung verlief so, wie die vorherigen Folgen auch - nicht gut.

Um 23.15 Uhr sahen durchschnittlich 0,56 Millionen Bundesbürger zu – 3,7 Prozent Marktanteil wurden beim Gesamtpublikum gemessen. In der Zielgruppe sah es nicht viel besser aus. Mit nur 6,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen blieb die Serie sehr deutlich unterhalb des Senderschnitts. Auch nach 23.50 Uhr als die vorerst letzte Folge lief, wurden die Werte nicht wirklich besser. Nur noch 0,44 Millionen Menschen hatten zu dieser Zeit ProSieben eingeschaltet.



Die Quote beim Publikum ab drei Jahren verbesserte sich wegen der späteren Sendezeit auf weiterhin unterdurchschnittliche 4,7 Prozent Marktanteil. Mit 7,7 Prozent gewann man auch bei den 14- bis 49-Jährigen keinen Blumentopf. Die dritte Staffel will der Münchener Sender trotz der Quotenschwäche im Jahr 2008 ausstrahlen.