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Nun auch Segeln: arena erwirbt America's Cup-Rechte

von  |  Quelle: arena / Capital
Nach Fußball, Bob und Boxen, wird der Pay-TV-Sender bis zu vier Stunden täglich vom "America's Cup" berichten, obwohl das Interesse gering ist.

Logo: arenaDer milliardenschwere "America's Cup" wird künftig auch beim Pay-TV-Sender arena ein Thema sein. Man hat mit insgesamt rund 100 Live-Stunden ein umfangreiches Paket an der ältesten Sportveranstaltung der Welt erworben. Bis zu vier Stunden will arena ab dem 16. April 2007 vom größte Segelspektakel live berichten.

Dejan Jocic, arena-Geschäftsführer: "Der America's Cup ist ein weltweit herausragender sportlicher Wettbewerb, der atemberaubende TV-Bilder und neue Eindrücke von der Sportart Segeln vermittelt. arena bietet die umfassendste Live-Übertragung: kontinuierlich, ausführlich live und alles auf einem Sender."




arena startet am 16. April 2007 die Live-Übertragung mit den "Match Races": zwei Wettbewerber treten jeweils gegeneinander an. Die vier besten Mannschaften kommen ins Halbfinale (14. bis 25. Mai 2007), deren Sieger segeln vom 1. bis 12. Juni 2007 gegeneinander. Der Gewinner ist schließlich der Herausforderer des letztmaligen Champions "Alinghi" mit dem deutschen Skipper Jochen Schümann im finalen Wettbewerb, dem America's Cup (23. Juni bis 7. Juli 2007).

Mit "United Internet Team Germany" und dem ehemaligen Vizeweltmeister im Kugelstoßen Oliver-Sven Buder startet erstmals ein deutsches Boot. Elf Teams aus neun verschiedenen Ländern nehmen teil. arena berichtet in der Regel von 14:05 bis 18.15 Uhr live. Gerhard Leinauer (43) wird die Wettbewerbe gemeinsam mit Experten den America's Cup kommentieren. Leinauer ist dem Segelsport seit fast zehn Jahren verbunden.

Ob die Übertragungen allerdings den Nerv der Zuschauer treffen, darf bezweifelt werden. Passend zum Rechteerwerbt, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Capital" über mangelndes Interesse der Deutschen an der Regatta, wie eine Studie herausgefunden haben will. Danach zeigen 32 Prozent gar kein und 35 Prozent nur geringes Interesse an der Königsklasse. Auch die einzelnen Teams sind selbst den Fans des maritimen Wettkampfs kaum geläufig. Nur jeder Fünfte kennt das von T-Systems geförderte südafrikanische Team Shosholoza, nur jeder Dritte kann mit den Crews United Internet Team Germany und BMW Oracle Racing Team etwas anfangen.

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