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Die Quoten im Detail: Niemand mochte die «ProSieben Fight Night»

von  |  Quelle: Quotenmeter.de
In fast allen Alterklassen und Berufsgruppen erzielte die Box-Show am Freitagabend schlechte Einschaltquoten.

Sicherlich, es war ein großes Risiko - am Ende wurde ProSieben jedoch für seinen Mut, unbekannte Boxer in den Ring steigen zu lassen, nicht belohnt. Nur 1,30 Millionen Menschen sahen zu, in der Zielgruppe betrug der Marktanteil 7,0 Prozent (Quotenmeter.de berichtete).

Den höchsten Marktanteil gab es noch in der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen: Mit 230.000 Zuschauern dieser Altersklasse kam die Übertragung aus Köln hier auf einen Marktanteil von 12,6 Prozent. Doch ansonsten waren die Werte in allen restlichen Gruppen einstellig. Beispiele gefällig? Bei den 14- bis 19-Jährigen entschieden sich nur 8,8 Prozent der Zuschauer für die «ProSieben Fight Night», bei den 30- bis 39-Jährigen waren es nur 7,0 Prozent. Von hier an lautet das Motto: Je älter, desto geringer der Marktanteil - obwohl Boxveranstaltungen eigentlich nicht nur die Jüngeren interessieren.




Einen Unterschied gab es zwischen Männern und Frauen: Während immerhin 6,2 Prozent der Herren zusahen, brachte es die Übertragung bei den Damen nur auf einen Marktanteil von 2,9 Prozent. Auffällig, dass die «ProSieben Fight Night» in allen Bildungsgruppen unbeliebt war: Zuschauer mit Volks- und Hauptschulbildung stellten mit 0,63 Millionen Menschen zwar den größten Teil der Box-Fans, der Marktanteil belief sich aber dennoch nur auf 4,1 Prozent. Den höchsten Wert gab es noch bei Abiturienten: 5,3 Prozent dieser Zuschauergruppe sah zu. Bei den Zuschauern mit Studium belief sich der Marktanteil gar auf lediglich 3,2 Prozent.

Zum Schluss noch der Blick auf die Berufgruppen: Mit einem Marktanteil von 7,3 Prozent war der Box-Abend bei den Arbeitern am beliebtesten. Beamte entschieden sich mit nur 4,4 Prozent für ProSieben, bei Erwerbslosen konnte ein Marktanteil von 3,4 Prozent erzielt werden. Kurz gesagt: Eigentlich mochte niemand die «ProSieben Fight Night» so wirklich.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/18842
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