Wie INFOSAT in seiner kommenden Ausgabe (ab Freitag, 17. November im Handel) schreibt, scheinen die Verträge die Urheber des Systems dauerhaft zu bevorzugen. Dieser so genannte "Abschottungs-Effekt" soll nicht kartellrechtskonform sein.
Wenn allerdings das Projekt Entavio doch umgesetzt wird, droht der analogen Satellitenausstrahlung laut ARD-Generalsekretärin Dr. Verena Wiedemann die Verlängerung: "Zuschauer, die sich dafür interessieren, auf digitalen Empfang umzusteigen, schrecken vor dem Schritt zurück, denn sie haben Angst vor den zusätzlichen Kosten durch die Pay-TV-Gebühren von Astra, RTL und ProSiebenSat1", erklärt Verena Wiedemann im Gespräch mit INFOSAT. Die Verschlüsselungspläne der Privatsender führen damit zu Sekundär-Effekten: Die länger andauernde simultane Analogausstrahlung müsste aus den Gebühren der TV-Zuschauer finanziert werden, so die ARD-Generalsekretärin.





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