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Heiligabend im Ersten: Gottesdienst aus Köln-Nippes

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Um 23.30 Uhr schaltet Das Erste nach Stuttgart. Doch zuvor hat man eine tagesaktuelle Dokumentation im Programm.

Am 24. Dezember zeigt Das Erste ein besonders stimmungsvolles Weihnachtsprogramm, das die Vielfalt des Festes in unterschiedlichen Facetten einfängt – von persönlichen Familiengeschichten über besinnliche Andachten bis hin zur nächtlichen Christmette. Um 15:15 Uhr eröffnet die Dokumentation «Zur Feier des Tages – Weihnachten» den Heiligabend im Ersten. Die Filmemacher Yasemin Ergin und Jonas Kühlberg begleiten drei Familien aus Norddeutschland durch ihre ganz persönliche Weihnachtszeit: Auf dem Hof Holzfuß in Schleswig-Holstein kämpfen zwei Schwestern um die Zukunft ihres Familienbetriebs für Weihnachtsbäume, während in Hamburg eine ukrainische Familie versucht, fern der Heimat neue Wurzeln zu schlagen und ihre Traditionen zu bewahren. In Wedel wiederum erlebt ein Ehepaar das erste Weihnachten ohne die Tochter – dafür mit einer Austauschschülerin aus China. Der Film zeigt mit leisen, berührenden Bildern, wie Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen das Fest der Liebe gestalten und was Zusammenhalt in Krisenzeiten bedeutet.

Um 16:00 Uhr folgt die Evangelische Christvesper aus der Lutherkirche in Köln-Nippes. Unter dem Motto „Die Nacht, in der alles möglich ist“ feiert Pfarrerin Miriam Haseleu mit ihrer Gemeinde den Heiligabend-Gottesdienst. Jugendliche gestalten eine moderne Interpretation der Weihnachtsgeschichte, begleitet von klassischer Musik und festlicher Atmosphäre. Inmitten einer Zeit, die von Unsicherheit und Einsamkeit geprägt ist, erinnert der Gottesdienst daran, wie Weihnachten Hoffnung schenken kann.

Den Abschluss des festlichen Abends bildet ab 23:30 Uhr die Katholische Christmette aus der Kirche St. Maria in Stuttgart. Unter dem Thema „So viel Mensch war nie!“ führt SWR-Rundfunkpfarrer Thomas Steiger gemeinsam mit Pastoralreferentin Katharina Leser durch die Liturgie. Musikalisch gestaltet vom Knabenchor Collegium Iuvenum Stuttgart und Organist Antal Varadi, wird die Feier durch eine besondere Krippeninszenierung bereichert – in der ein echter Mensch liegt, als Sinnbild für das Menschsein und die Menschwerdung Gottes.

Kurz-URL: qmde.de/167007
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